Gerade innovative Unternehmen entdecken immer häufiger das hohe Zukunftspotenzial der Produkte für den eigenen Betrieb. „Die in sich geschlossene und überzeugungsstarke Argumentationskette führt nämlich am Ende häufig zu Aufträgen“, sagt Vertriebsleiter Meinhard Borchert. Heimisches Laubholz mit seiner eleganten Optik, der besten Resistenzklasse 1, hoher Formstabilität und schnellem Verarbeitungssystem begeistert regelmäßig nicht nur Bauherren und Planer. Eine schöne Patina, Pflegefreundlichkeit und Zuverlässigkeit sowie 100 % „made in Germany“ komplettieren laut Hagensieker die Vorteile.
Anwendung für Fassaden
Die thermisch behandelt proGoodWood-Aspe ist laut Hagensieker das beliebteste Fassadenmaterial. In Niedersachsen wird die Aspe selbst ohne Thermobehandlung seit Generationen verwendet. Selbst bei starker Bewitterung bleibe das Produkt „schnurgerade“ und unterstütze so die exakte Linienführung einer Rhombusfassade. Das funktioniere selbst bei kleinen Abmessungen von wenigen Zentimetern, heißt es. Stirnseitig sind die Leisten in der Regel mit einer Nut-Feder-Verbindung ausgerüstet, die eine frei fallende Verlegung mit dem Stoßen zwischen der Unterkonstruktion erlauben. Auf diese Weise wird bei der Montage eine Zeitersparnis von bis zu 30 % erzielt. Optisch wirkt die Gebäudehülle dann wie aus „einem Guss“ und unterstreicht so Gebäudegeometrie und architektonische Aussage. Sind doch einmal Fixlängen gewünscht, können diese keilgezinkt bis zu 6 m angeboten werden. Ein großer Vorteil von Hagensieker Thermoholzfassaden ist die schnelle und gleichmäßige Patinierung der Produkte. Dabei wird in der Regel eine hellsilbrige Patina (wartungsfrei) erzielt. Kubische Baukörper ohne Dachüberstände unterstützen den Prozess. Bei verwinkelten Gebäudegeometrien, bei denen Bauherren sofort eine gleichmäßige Bewitterungsoptik erwarten, können die Vorvergrauung oder auch eine farbliche Beschichtung sinnvoll sein.Terrassendielen zur Fassade
Passend zur Fassade, gibt es jeweils die Terrassendielen in Breiten von 86 bis 292 mm und Stärken von 20 bis 38 mm. Verlegt werden die Dielen mit einer Klammer für eine schraubenfreie Oberfläche. Häufig fragen Kunden nach der besten Thermoholzart. „Die Antwort ist immer diegleiche: Alle vier angebotenen Holzarten Aspe, Buche, Eiche und Esche haben ihre eigenen Argumente“, sagt Borchert.- Aspe: größtmögliche Barfußfreundlichkeit durch samtige Haptik, helle und schöne Patina, hohe Formstabilität, deutlich reduzierte holztypische RissbildungEiche: klassische Optik, natürliche Feinbürstung durch Ringporigkeit, hohe Formstabilität, Ergänzung für Innenraumdielen, durch Thermobehandlung praktisch keine Gerbsäure mehr.Buche: hohe Formstabilität, für moderne Architektur dichte Oberflächenstruktur, hoher PflegekomfortEsche: lebhafte Maserung, natürliche Feinbürstung durch Ringporigkeit, gute Formstabilität.