Ein Artikel von Frischeis (für Timber-Online bearbeitet) | 30.01.2014 - 09:07
Warum „dem Darunter“ bei der Terrasse eine so gewichtige Bedeutung zukommt und über Trends oder den Charme diverser Holzarten sprach Frischeis-Produktmanager Florian Markl. Erlaubt sei, was gefällt, aber für nachhaltige Kundenbeziehungen solle man schon darauf achten, dass das Terrassenholz zum Kunden passt.
Ob Thermoholz, WPC oder Exoten – Terrassendielen haben viele Anforderungen zu erfüllen: Sie sollten nicht nur eine optische Bereicherung sein, sondern auch ein angenehmes Gefühl beim Gehen oder Liegen vermitteln. Es ist ähnlich wie beim Thema Mode: Erhältlich ist mittlerweile fast alles. Erlaubt ist, was gefällt. „Damit aber die Zufriedenheit ähnlich nachhaltig ist wie die Lebensdauer der Terrasse, sollten vorher die individuellen Anforderungen und Wünsche hinsichtlich Optik, Dauerhaftigkeit, Budgetvorstellung und Pflegeintensität definiert werden – damit das Terrassenholz zum Kunden passt“, so Florian Markl, Produktmanager J. u. A. Frischeis.
Ihren fixen Platz für den „Wohnsalon im Freien“ haben auch in der kommenden Saison thermisch modifizierte Hölzer. „In unserem firmeneigenen Werk veredeln wir europäisches Rundholz, wie Esche und Kiefer, unter Einwirkung hoher Temperaturen bei gleichzeitiger Sauerstoffreduktion“, erklärt Markl. „Das Holz wird dadurch formstabil, zeigt ein stark vermindertes Quell- und Schwindverhalten und neigt auch weniger zur Rissbildung.“ Somit entsteht ein elegantes Holz für den bewitterten Außenbereich, welches sogar weitgehend resistent gegen Pilzbefall ist.
Weiterhin stark gefragt bleiben laut dem Experten auch WPC-Terrassen. „Das recyclebare Verbundmaterial aus Holzfasern und Kunststoffen vereint die positiven Eigenschaften beider Werkstoffe“, sagt Markl: „WPC-Dielen sind pflegeleicht, formstabil und bleiben über Jahre farbecht, ohne zu verblassen. Zudem sind sie einfach zu verlegen. Da eine WPC-Terrasse absolut hart im Nehmen ist und weder schiefert noch splittert, werden diese Dielen auch gerne im öffentlichen Bereich eingesetzt.“ Frischeis arbeitet hier mit den Marktführern UPM-Profi und TimberTech zusammen. Farblich hat sich der Trend in den vergangenen zwei Jahren weg von Grau und Terrakotta-Tönen hin zu Holzfarben geändert.
Klassiker aus Europa: Lärche
Unter den europäischen Hölzern ist die Lärche nach wie vor ein Dauerbrenner und auch die Eiche ist als äußerst dichtes, hartes Holz mit ihrer guten Dauerhaftigkeit sehr gefragt. „Heimische, europäische Hölzer zeichnen sich durch ihre unverkennbaren Charaktere und unnachahmliche Zeichnung aus, während exotische Holzarten eher gleichmäßige Bodenbilder zeigen“, sagt der Holzexperte Markl, auf den aktuellen Trend angesprochen: „Exoten, wie Bangkirai, sind derzeit rückläufig, da es mit WPC und Thermoholz attraktive Alternativen gibt. Cumaru, Ipé oder Teak sind aber nach wie vor gefragt.“
Der richtige Aufbau
Auch wenn die Terrassendiele als Hauptdarsteller im Rampenlicht steht, eine ebenso wichtige Rolle spielen die „verborgenen Werte“: das Zubehör. Ob Massivholz oder WPC – Unterkonstruktion und Befestigung sind wesentliche Elemente jeder Terrasse, die bedeutend zum konstruktiven Schutz beitragen. „Ob Wurzelvlies gegen Pflanzenwuchs unter den Dielen, Pads aus Gummigranulat für die Unterkonstruktion oder Stellfüße zum Höhenausgleich – es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die dafür sorgen, dass die Terrasse lange gut in Schuss bleibt“, erklärt Markl. Frischeis unterstützt durch Fachberatung und umfangreiche Unterlagen bei allen Fragen rund ums Thema Terrasse. Österreichweit kann auf insgesamt 2000 m2 Freiluftpräsentation jedes bei Frischeis erhältliche Terrassenholz in den Stadien neu verlegt, behandelt oder vergraut besichtigt werden. Tipp: Der neue Terrassenkatalog ist ab Ende Februar in allen Frischeis-Niederlassungen erhältlich.
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