Building Information Modelling (BIM) ist kein eigenes Datenformat, sondern ein Prozess, eine Planungsmethode, eine Plattform. Es geht darum, in der Gebäudesoftware ein intelligentes 3D-Modell zu erstellen und möglichst allen am Bau Beteiligten Informationen zugänglich zu machen. Genau dies ist bereits seit vielen Jahren mit der Software von Sema, Wildpoldsried/DE, möglich. Die Gewerke Holzbau, Treppenbau sowie Dachdeckung und Verblechung sind hier in eine Software integriert und alle konstruktiven Daten des Gebäudes stehen nach der Eingabe als 3D-Modell zur Verfügung. Bereits während der Planungsphase können die Projekte dreidimensional fotorealistisch präsentiert werden. Gebäudeansichten und Einreichpläne zur Genehmigung des Bauvorhabens generiert das Programm auf Knopfdruck. Sämtliche Bauteile, wie Hölzer, Flächen, Deckungen, Schalung, Blechbauteile, Wandbeplankungen, Fenster, Türen, Verbindungsmittel und Stahlteile, sowie andere Materialien werden in Materiallisten und Aufmaßlisten erfasst. Es können auch Treppen geplant und konstruiert werden. Die Treppe dient dabei nicht nur optischen Zwecken, sondern kann mit detaillierten Abwicklungen und 1:1-Ausgabe manuell gefertigt oder vollautomatisch an CNC-Maschinen exportiert werden. In der neuen Version 16-1 sind zudem der Import und Export um „IFC (xml)“-Daten erweitert worden. Beim Import werden die Bauteile (Geschosse, Wände, Fenster, Türen, Dachflächen und Decken) bereits erkannt und automatisch in echte Sema-Bauteile umgewandelt. Eine Weiterbearbeitung in der Sema-Software ist sofort möglich. Alle anderen Bauteile werden als 3D-Körper importiert. Der Export funktioniert analog zum Import. Damit bietet der Softwarehersteller ein weiteres Werkzeug zum Datenaustausch mit anderen Programmen und allen am Bau Beteiligten. Anlässlich der Stuttgarter Dach + Holz Anfang Februar halten die Sema-Experten Details zu der aktuellen Programmversion bereit.
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