Am aufsteigenden Ast befindet sich der Holzwerkstoffkonzern Sonae Industria, Maia/PO, im III. Quartal. Mit 28 Mio. € ist das EBITDA (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) zum Vorquartal um 27% gestiegen, zum Vorjahr gar um 188%. Unterm Strich befindet sich Sonae aber noch in der Verlustzone. 10 Mio. € fehlten im III. Quartal, um die Kosten abzudecken. Wie Vorstandsvorsitzender Carlos Bianchi de Aguiar berichtet, haben vor allem höhere Klebstoffkosten auf die Marge gedrückt.
Im zentraleuropäischen Markt konnte man trotz fallender Umsätze im III. Quartal (–7% auf 169 Mio. €) die Rentabilität erhöhen (von 2 Mio. € im II. Quartal auf 8 Mio. €, s. Grafik). Für das letzte Jahresviertel rechnet man mit weiter steigendem Umsatz. Die Marge könnte aber durch steigende Holzpreise unter Druck geraten.
Da der Verdacht besteht, dass Sperrholz aus Russland oder Belarus über Drittstaaten in die EU eingeführt wird, möchten dänische Behörden im Rahmen der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR) die Importe,...
Mehr lesen ...
Die VMG-Gruppe ist tief im Baltikum und in der Holzbranche verwurzelt. Teil davon ist mit VMG Technics auch ein eigener Maschinen- und Anlagenbauer, der zuletzt vermehrt mit Projekten außerhalb der...
Mehr lesen ...
In Österreich verlor der Markt für Dämmstoffe 2023 im Vergleich zum Vorjahr knapp ein Viertel seines Volumens. Rund 60% des Rückgangs waren auf fehlende Investitionen in die Gebäudesanierung...
Mehr lesen ...