Auf die Herstellung von Massivholzplatten aus Laubholz hat sich die Team 7-Marke Alfa am Produktionsstandort Pram spezialisiert. „Laubholz ist ein hochwertiges Material. Darum ist es uns auch so wichtig, dass wir jeden Stamm zu 100 % nutzen“, erklärte Florian Burgstaller, Verkaufsleiter Alfa-Sortiment bei Team 7. Die Produkte des Massivholzplatten-Herstellers werden stark nachgefragt. „Coronabedingt stand in diesem Jahr unser Werk vier Wochen lang still. Trotzdem gehen wir davon aus, dass das Geschäftsjahr 2020 besser wird als das Vorjahr“, informierte Burgstaller.
Alfa-Mitarbeiter setzen die Platten-Deckschichten zu harmonischen Gesamtbildern zusammen © Team7, Alfa
Eine effiziente und nachhaltige Produktion mit einem hohen Qualitätsstandard ist für den Massivholzplatten-Hersteller selbstverständlich. Davon zeugt auch, dass in den vergangenen Jahren der gesamte Maschinenpark modernisiert wurde. Gearbeitet wird in klaren Strukturen. An entscheidenden Schnittstellen werden Menschen nicht von Maschinen ersetzt. In der Decklagen-Sortierung etwa „malen die Mitarbeiter mit Holz“, sagt Burgstaller. Das Team ist darauf spezialisiert, harmonische Gesamtbilder zusammenzusetzen, also „zu malen“.
Zuverlässiger Ansprechpartner
Zum Produktsortiment gehören Dreischichtplatten aus zwölf Holzarten in noch mehr Sortierungen und Stärken von 16 bis 80 mm. Gemeinsam mit den Handelspartnern bietet man zuverlässige Lieferzeiten.
Die Referenzliste, in der auch immer wieder individuelle Sonderlösungen auftauchen, ist lang. Ein Beispiel sind Medaillen aus Erlenholz, die von Designerin Nina Witte für den Kölner Marathon 2019 entworfen wurden. Diese werden aus den Decklagen der Alfa-Dreischichtplatten produziert. Der Flügelhersteller Steinway & Sons zählt ebenfalls zu Alfas Referenzkunden. Im Interieur vom IceGuerilla in der Münchner Ausgehmeile Leopoldstraße, in dem das zum besten Eis Deutschlands gekürte Eis verkauft wird, setzte man genauso auf Produkte aus Pram. Auch bei der Renovierung des traditionellen Musiktheaters Heidelberg kamen Alfa-Produkte zum Einsatz. „Wir produzieren mittlerweile sogar einen Theaterboden, meist aus Buche, aber auch aus Eiche. Damit haben wir eine Marktnische entdeckt“, so Burgstaller.
Die Architektenplatte
„Kontinuierliche Forschung und Entwicklungsarbeit zeichnen uns aus“, sagte der Verkaufsleiter. Dabei macht er auf eine Platte, die kommendes Jahr marktreif sein soll, neugierig: „Wir entwickeln eine Mehrschichtplatte, die im Objektbau zum Einsatz kommen soll. Wir wollen den Architekten eine hochwertige und nachhaltige Produktlösung, die mit vielen Gestaltungsfreiheiten punktet, bieten.“