Geschäftsführer Lorenz Sumper bezeichnet sich selbst als „Weinig-Fan“. Die Tischlerei setzt bereits seit vielen Jahren auf Maschinen aus der Weinig-Gruppe, Tauberbischofsheim/DE. „Die Zusammenarbeit hat immer tadellos geklappt. Darum haben wir uns bei den beiden neuen Zuschnittanlagen wieder für Weinig entschieden“, erklärt Sumper. Konkret spricht er die beiden Kappanlagen OptiCut C50 (Baujahr 2020) und OptiCut S50 (Baujahr 2017) von Weinig Dimter, Illertissen/DE, an. Eine Vielblattkreissäge des Typs Unirip 310 von Weinig Raimann ergänzt das Equipment der Tischlerei. „Um schnell liefern zu können, ist ein guter Maschinenpark enorm wichtig. Damit bekommt man auch den entsprechenden Mitarbeiter-Nachwuchs“, berichtet der Geschäftsführer.
Müheloser Zuschnitt
Bisher hat das Sumper-Team den Zuschnitt der Fensterkanteln mit einer Kreissäge durchgeführt. „Das ist zu aufwendig geworden“, sagt Sumper. Mit den beiden Kappsägen von Weinig Dimter funktioniere der Zuschnitt jetzt deutlich schneller und genauer. „Wir kaufen auch Massivholzbretter zu. Deren Stirnseiten kappen wir mit der OptiCut C50, um die Metallklammern zu entfernen“, führt der Geschäftsführer aus. Die OptiCut C50, Baujahr 2020, kappt Querschnitte bis zu 300 mal 100 mm. „Mit der OptiCut C50 lassen sich kleine bis mittelgroße Querschnitte mühelos kappen“, informiert Weinig-Repräsentant Christian Marn und führt weiter aus: „Eingangsseitig beträgt die Länge 3 m. Auf der Rollenbahn befinden sich Anschlagplatten sowie eine Skala. Die C50 ist die kleinere Schwester der C700+ für größere Querschnitte.“
Die OptiCut C 50 ist mit dem Sicherheitskonzept von Weinig Dimter ausgestattet: Der Mitarbeiter löst den Kappvorgang mittels einer Zweihandbedienung, der sogenannten „Softball-Bedienung“, aus. Zudem verfügt die Maschine über den pneumatisch absenkbaren Schutzschild. Dieser fährt nach dem Schnitt nach unten in die Grundposition, um einen besseren Zugang zum Schnittbereich zu gewährleisten.
Für größere Mengen
Den Großteil des Längenzuschnitts erledigt Sumper mit der OptiCut S50. Diese ist mit einem schwenkbaren Schieber ausgestattet. Damit lassen sich die Werkstücke einzeln oder im Paket kappen. Die Kappanlage bearbeitet Querschnitte bis maximal 220 mal 120 mm beziehungsweise 250 mal 100 mm. Eingangslängen bis 6,3 m sind möglich. Die Maschine verfügt über eine Längenerkennung. Sie kann auch zum Fehlerkappen verwendet werden. In diesem Fall kennzeichnet der Mitarbeiter die unerwünschten Holzmerkmale am Werkstück mit fluoreszierender Kreide. Die OptiCut S50 hat eine seitliche Andruckvorrichtung und ist bei Sumper mit dem Paket „Abschieben aus dem Schnitt“ und einem Etikettendrucker ausgerüstet. Weiters gibt es eine Netzwerkanbindung und ein Anschluss-Kit an den kundenseitigen PC.
Sumper ist auch mit dem Weinig-Service sehr zufrieden: „Großes Kompliment an die Mitarbeiter – die kennen sich sehr gut aus.“ Aufgrund der guten Zusammenarbeit gibt es bereits weitere Gespräche mit Weinig bezüglich zusätzlicher Informationen. Mehr möchte Sumper aber noch nicht verraten.