Der Fräser ist ideal für Unternehmen, die Verbindungen mit beiden PU-Leimen herstellen, bringt aber auch für alle anderen Unternehmen viele Vorteile.
Ein Fräser statt bislang zwei: Die neue Zinkengeometrie wird zum Fräsen von Verbindungen für faserhaltigen und faserlosen PU-Leim bei asthaltigem Weichholz eingesetzt © Leuco
Durch die universelle Einsatzmöglichkeit muss der Maschinenbediener künftig den Fräser nicht mehr wechseln. So werden die Maschinenstillstandszeiten reduziert. Zudem besteht auch keine Gefahr mehr, die bislang unterschiedlichen Fräser zu verwechseln. Dadurch sinkt die Fehlerquote. Darüber hinaus erhöht die optimierte Geometrie die Stabilität der Zinken und minimiert Randspaltungen deutlich. So steigt die Ausbringungsqualität.
Die neuen Zinkenfräser haben im Vergleich zu herkömmlichen HS-Minizinkenfräsern einen bis zu fünffach längeren Standweg. Dies erzielt der Werkzeughersteller durch die Kombination mit dem Schneidstoff Solid 34 und der Leuco Topcoat-Beschichtung. Die hohe Biegebruchfestigkeit des Schneidstoffs reduziert hierbei die Gefahr des Zahnbruchs bei gleichbleibender Zinkenqualität im Vergleich zur Standardausführung. Dies trifft selbst bei höheren Vorschüben durch die doppelte Zähnezahl im Vergleich zum Standard zu. Die Vorteile der Leuco Topcoat-Beschichtung seien nach dem Nachschärfen uneingeschränkt vorhanden, argumentiert der Hersteller.
Die neue Ausführung ZL 15/15 echt Z4 ist lagerhaltig verfügbar. Weitere Varianten sind auf Anfrage zu erhalten. Um eine optimale Festigkeit bei Keilzinkenverbindungen zu erreichen, müssen alle Einflussfaktoren, wie Werkstoff, Leim, Maschine oder Werkzeug, optimal aufeinander abgestimmt sein. Die Leuco-Werkzeugexperten beraten Zinkenwerke immer unter Einbeziehung aller Einflussgrößen.