„Als Arbeitgeber mit familiären Werten tragen wir Verantwortung für unsere mehr als 1000 Mitarbeiter in unseren russischen Werken sowie für deren Familien. Beide Werke produzieren derzeit und kommen den Lieferverpflichtungen nach. Es ist derzeit überaus schwierig, konkrete Aussagen über den Verlauf der kommenden Wochen oder Monate zu treffen“, sagt Ulrich Bühler, Gruppenleiter Vertrieb und Marketing, Egger-Gruppe. Man verfolgt die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine und zeigt sich tief betroffen und sehr besorgt über die dramatische Entwicklung. „Wir sind in Gedanken bei den Menschen vor Ort und bei allen Betroffenen, die sich um ihre Familie, Freunde oder Bekannten sorgen“, erklärt Bühler. Aktuell beobachtet Egger die Gesamtlage intensiv weiter. „In jedem Fall haben die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter für Egger die allerhöchste Priorität“, betont der Egger-Gruppenleiter.
Im November 2021 hatte Egger ein Modernisierungsvorhaben für das Werk im russischen Shuya angekündigt. Das Projekt befindet sich demzufolge noch in der Anfangsphase, in der zunächst die notwendigen Genehmigungen eingeholt werden. In dem aktuell dynamischen Umfeld ist es laut Bühler zu früh, konkrete Prognosen über den weiteren Verlauf dieser Investition zu treffen.