4. September
Die Gewerkschaft IG-Metall sucht von sich aus Investoren für den Standort in Wittichenau, berichtet mdr.de. 450 Mitarbeiter arbeiten für das größte Möbelwerk in Sachsen. Mehr als 6 Millionen Möbelstücke wurden jährlich für Ikea produziert.
Damit die Produktion bis Jahresende gesichert wird, bekommen die Beschäftigten ab September, vorerst für einen Monat, einen steuerfreien Zuschuss in Form einer Inflationsausgleichsprämie, genannt „Aktiv-Prämie”. Damit will die Gewerkschaft erreichen, dass Fachkräfte am Standort gehalten werden und von potenziellen Investoren übernommen werden können. Die IG-Metall geht nicht davon aus, dass die Investoren aus der Möbelbranche kommen.
4. August
Als Grund für das Aus am Standort Kasendorf werde die angespannte Lage am Möbelmarkt angegeben, heißt es auf moebelkultur.de. Der Standort Kasendorf soll Ende Oktober geschlossen werden.
Am Standort Wittichenau wird die Produktion zum Ende des Jahres eingestellt. Ein langjähriger Großkunde des Maja-Möbelwerks habe überraschend erklärt, die Partnerschaft aufzukündigen. Die Maja-Möbelwerke hatten 30 Jahre lang ausschließlich für den schwedischen Möbelkonzern Ikea produziert, heißt es auf zeit.de.