Seit 1. Juli 2004 gibt es die Ziviltechnikergesellschaft dlp, Salzburg und Attnang-Puchheim, mit den drei Geschäftsführern DI Herbert Prax, DI Wolfgang Dienesch und DI Franz Laner, als Nachfolgegesellschaft von DI Rothuber & Partner. Die Arbeitsbefugnisse betreffen die Forst- und Holzwirtschaft sowie die Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Als forstliche Schwerpunkte gelten Wildbach- und Lawinenverbauung gemeinsam mit dem Schutzwasserbau. Daneben ist dlp auch im Steinschlagschutz, Forstwegebau, forstlichen Bauingenieurwesen (Brückenbau) und in der Gewässerökologie aktiv.
„Als schlankes, bautechnisch ausgerichtetes Büro können wir flexibel auf notwendige Anforderungen in der Bauausführung reagieren“, so Prax. Dabei hilft ihm sein Know-how aus der 5-jährigen Tätigkeit in der Wildbach- und Lawinenverbauung Salzburg und seine 12-jährige Erfahrung in einem Ziviltechnikerbüro. Technische und biologische Schutzmaßnahmen. Projekte werden in ganz Österreich durchgeführt. So läuft seit 1998 das integrale Lawinenschutzprojekt „Feuersanglawine“ mit technischen, forstlichen und biologischen Maßnahmen in Böckstein, Gemeinde Badgastein, zum Schutz des Eisenbahn-Tauerntunnel-Nordportals.
Am 25 ha großen Lawinenanbruch sind technische Verbauungen mit Stahlstützwerken vorgesehen. Außerdem ist ein Lawinenbrecher mit 14 m Höhe konzipiert, der in der Sturzbahn der Fließlawine aufgestellt werden soll.
Auch alte Lawinenterrassen aus dem Jahre 1920 wurden mit Stahlbeton-Stützrippen saniert. Weiters plant man auf 8 ha Hochlagen-Aufforstungen (Lärche, Fichte, Zirbe) bis zur Waldgrenze in 1900 bis 2000 m Seehöhe. In bestehenden Kulturen (1970 aufgeforstet) erfolgten Pflegemaßnahmen. Retentionsbecken für 200.000 m³. Zum Hochwasserschutz der burgenländischen Gemeinde Oberschützen plante man zwei Retentionsbecken mit je 100.000 m³ Fassungsvermögen im Einzugsgebiet des Willersbaches. Die Erstellung eines Niederschlag-/Abflussmodells war Grundlage für die Projektierung. Sie umfasste neben Planung und Statik auch Ausschreibung und Angebotsprüfung.
Während das erste Rückhaltebecken bereits im Vorjahr fertiggestellt wurde, ist das zweite heuer vorgesehen. 2006 wird mit der Fertigstellung gerechnet. Gewässer-Betreuungskonzept im Pinzgau. In einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Technischen Büro Hydroconsult, Graz, und der TIWAG Hydro Engineering, Innsbruck, erarbeitet dlp das Gewässer-Betreuungskonzept Saalach im Pinzgau auf einer Flusslänge von 59,2 km. Nach Berechnung der Hochwasser-Anschlaglinien werden diese in Karten dargestellt. Weiters gibt es ein Rahmenprogramm für etwaige Geschiebeuntersuchungen. Restrukturierung der Glan machbar. Für die geplante Restrukturierung der derzeit hart verbauten Glan im Salzburger Stadtgebiet auf 4 km führte der Ziviltechniker eine Machbarkeitsstudie durch. Die ersten Regulierungs-Aktivitäten wurde bereits 1934 gesetzt.
Zukünftig sollen die ökologische Funktionsfähigkeit, das Landschaftsbild, der Erholungswert und die Gewässergüte verbessert werden. Die dlp-Experten erhoben die wesentlichen ökologischen, wasserwirtschaftlichen und raumplanerischen Kriterien für eine Restrukturierung der Glan (HQ100=100 m³/s).
Auch Vorschläge zur Renaturierung wurden erarbeitet. So erlaubt die Ausweitung des Trapezprofils mehr Platz für ökologische Gestaltungsmaßnahmen. Die Anlage von Schotterbänken bewirkt, dass das Wasser einmal schneller oder langsamer fließt. Auch die Einbeziehung des Gewässerumlandes, Bepflanzungsmaßnahmen und Fischunterstände würden die Gewässerökologie positiv beeinflussen.
„Als schlankes, bautechnisch ausgerichtetes Büro können wir flexibel auf notwendige Anforderungen in der Bauausführung reagieren“, so Prax. Dabei hilft ihm sein Know-how aus der 5-jährigen Tätigkeit in der Wildbach- und Lawinenverbauung Salzburg und seine 12-jährige Erfahrung in einem Ziviltechnikerbüro. Technische und biologische Schutzmaßnahmen. Projekte werden in ganz Österreich durchgeführt. So läuft seit 1998 das integrale Lawinenschutzprojekt „Feuersanglawine“ mit technischen, forstlichen und biologischen Maßnahmen in Böckstein, Gemeinde Badgastein, zum Schutz des Eisenbahn-Tauerntunnel-Nordportals.
Am 25 ha großen Lawinenanbruch sind technische Verbauungen mit Stahlstützwerken vorgesehen. Außerdem ist ein Lawinenbrecher mit 14 m Höhe konzipiert, der in der Sturzbahn der Fließlawine aufgestellt werden soll.
Auch alte Lawinenterrassen aus dem Jahre 1920 wurden mit Stahlbeton-Stützrippen saniert. Weiters plant man auf 8 ha Hochlagen-Aufforstungen (Lärche, Fichte, Zirbe) bis zur Waldgrenze in 1900 bis 2000 m Seehöhe. In bestehenden Kulturen (1970 aufgeforstet) erfolgten Pflegemaßnahmen. Retentionsbecken für 200.000 m³. Zum Hochwasserschutz der burgenländischen Gemeinde Oberschützen plante man zwei Retentionsbecken mit je 100.000 m³ Fassungsvermögen im Einzugsgebiet des Willersbaches. Die Erstellung eines Niederschlag-/Abflussmodells war Grundlage für die Projektierung. Sie umfasste neben Planung und Statik auch Ausschreibung und Angebotsprüfung.
Während das erste Rückhaltebecken bereits im Vorjahr fertiggestellt wurde, ist das zweite heuer vorgesehen. 2006 wird mit der Fertigstellung gerechnet. Gewässer-Betreuungskonzept im Pinzgau. In einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Technischen Büro Hydroconsult, Graz, und der TIWAG Hydro Engineering, Innsbruck, erarbeitet dlp das Gewässer-Betreuungskonzept Saalach im Pinzgau auf einer Flusslänge von 59,2 km. Nach Berechnung der Hochwasser-Anschlaglinien werden diese in Karten dargestellt. Weiters gibt es ein Rahmenprogramm für etwaige Geschiebeuntersuchungen. Restrukturierung der Glan machbar. Für die geplante Restrukturierung der derzeit hart verbauten Glan im Salzburger Stadtgebiet auf 4 km führte der Ziviltechniker eine Machbarkeitsstudie durch. Die ersten Regulierungs-Aktivitäten wurde bereits 1934 gesetzt.
Zukünftig sollen die ökologische Funktionsfähigkeit, das Landschaftsbild, der Erholungswert und die Gewässergüte verbessert werden. Die dlp-Experten erhoben die wesentlichen ökologischen, wasserwirtschaftlichen und raumplanerischen Kriterien für eine Restrukturierung der Glan (HQ100=100 m³/s).
Auch Vorschläge zur Renaturierung wurden erarbeitet. So erlaubt die Ausweitung des Trapezprofils mehr Platz für ökologische Gestaltungsmaßnahmen. Die Anlage von Schotterbänken bewirkt, dass das Wasser einmal schneller oder langsamer fließt. Auch die Einbeziehung des Gewässerumlandes, Bepflanzungsmaßnahmen und Fischunterstände würden die Gewässerökologie positiv beeinflussen.