Der Nationalparkbetrieb der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) betreut den Nationalpark Kalkalpen. Das Zulassen der natürlichen Entwicklung von Ökosystemen ist dabei das oberste Ziel in der Kernzone des Nationalparks. Die Kernzone misst derzeit 14.279 ha (69 % der Nationalparkfläche). „Die ÖBf bringt ab sofort weitere 1.350 ha in diese streng geschützte Zone ein. Damit wird der durch die IUCN (International Union for Conservation of Nature) festgelegte Anteil von 75 % eingriffsfreier Naturzone erreicht. Private Grundeigentümer sind durch diesen Schritt nicht betroffen”, informiert FM DI Hans Kammleitner.
Prägend für diese Waldwildnis ist der Totholzanteil. Dieser verdoppelte sich seit der Nationalpark-Gründung. Auf Grund der Stürme und des folgenden Borkenkäferbefalls sind es rund 32 fm/ha. Aufgrund des Witterungsverlaufes 2011 und der konsequenten Maßnahmen bei der Bekämpfung ging der Borkenkäferbefall 2011 um rund zwei Drittel zurück und nähert sich wieder den Normaljahren vor den Windwürfen 2007/2008.
Prägend für diese Waldwildnis ist der Totholzanteil. Dieser verdoppelte sich seit der Nationalpark-Gründung. Auf Grund der Stürme und des folgenden Borkenkäferbefalls sind es rund 32 fm/ha. Aufgrund des Witterungsverlaufes 2011 und der konsequenten Maßnahmen bei der Bekämpfung ging der Borkenkäferbefall 2011 um rund zwei Drittel zurück und nähert sich wieder den Normaljahren vor den Windwürfen 2007/2008.