Man profitierte von einer hohen Auslastung, dem Trend zu höherwertigen Produkten und günstigen Marktbedingungen. Obwohl der Umsatz mit 489,3 Mio. € durch Währungsschwankungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht sank, stieg das nachhaltige EBITDA (ohne Sondereffekte) um 9,2% auf 70,4 Mio. €.
Das laufende Geschäftsjahr ist von den außerordentlichen Kosten für die Re-IPO-Transaktion (10,2 Mio. €) und die Integration der Geschäftsbereiche in West- und Osteuropa (4,2 Mio €) beeinflusst. Das EBITDA einschließlich dieser Aufwendungen lag im 1. Halbjahr bei 51,8 Mio. €. Der Konzerngewinn betrug 4,1 Mio. € gegenüber 14 Mio. € im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Ein Investitionspaket über weitere 9 Mio. € zum Ausbau des Standortes Neumarkt/DE bis Mitte 2017 wurde verabschiedet.
„Trotz der großen Aufwendungen haben wir aufgrund der konsequenten strategischen Ausrichtung auf höherwertige Produkte und der wachsenden Synergien aus dem Integrationsprozess bei der Pfleiderer-Gruppe sehr zufriedenstellende Ergebnisse in den ersten sechs Monaten erreicht“, freut sich Michael Wolff, Vorstandsvorsitzender der Pfleiderer Gruppe.