Jenz-Geschäftsführer Uwe Hempen-Hermeier stellte die Unternehmensentwicklung im 90. Jahr seit Bestehen vor © Forstassessor Peter Liptay
„Holzhackschnitzel haben seit 2003 einen kontinuierlichen Kostenvorteil von 50% gegenüber Erdöl und Erdgas. Man kann davon ausgehen, dass dies auch in Zukunft so bleibt“, ist Hempen-Hermeier optimistisch.
Allerdings seien in Deutschland bereits Überkapazitäten an Biomasse-Heizkraftwerken aufgebaut worden. „Einige Betreiber sind in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Das schlägt auf unsere Kunden durch“, erklärte Hempen-Hermeier. Bei Jenz reagiere man darauf mit der Weiterentwicklung der Maschinen. So arbeite man an der Senkung von Energieverbrauch und Verschleiß.
Neue Technik soll KUP-Ausweitung beflügeln
Einen neuen Gehölzmähhäcksler für Energiewälder präsentierte Jenz auf der Agritechnica © Forstassessor Peter Liptay
Darüber hinaus präsentiert Jenz auf der Messe einen Chippertruck (Hacker auf Lkw) mit höherem Durchsatz, den Mobilhacker HEM 582 Z mit optimierter Förderbandaustragung und den neuen Biomasse-Aufbereiter BA 725.