Die Technische Universität Wien und der Verein Bioenergy 2020+ entwickelten ein dreistufiges Verfahren, mit dem aus Holz hochreiner Wasserstoff gewonnen werden kann. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Verbrennungsprozess wird das Holz am Versuchsstandort Oberwart ohne Flamme vergast. Dabei entstehen Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Methan und Wasserdampf. Die Krux liegt anschließend in der effektiven Filterung des Wasserstoffes. Da Brennstoffzellen jedoch nur mit 99,95 % reinem Wasserstoff arbeiten können, ist eine Trennung der gasförmigen Stoffe jedoch unabdingbar.
Zur Reinigung wird ein dreistufiger Prozess geschaltet: Am Beginn wird das Gasgemisch aus der Holzvergasung gewaschen, indem man es durch Biodiesel hindurchströmen lässt. In der zweiten Etappe filtert eine Membran Methan und Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Kohlendioxid können passieren. Der abgeschiedene Teil dient in einem Gasmotor als Brennstoff zur Erzeugung von elektrischem Strom. Schließlich leitet man das Wasserstoff-Gemisch noch durch einen Aktivkohle-Filter, der alle verbliebenen Reststoffe mit Ausnahme von Wasserstoff adsorbiert. Die Ergebnisse dieses Pilotprojektes sollen helfen, in Zukunft die industrielle dezentrale Produktion von Wasserstoff aus Holz möglich zu machen.
Zur Reinigung wird ein dreistufiger Prozess geschaltet: Am Beginn wird das Gasgemisch aus der Holzvergasung gewaschen, indem man es durch Biodiesel hindurchströmen lässt. In der zweiten Etappe filtert eine Membran Methan und Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Kohlendioxid können passieren. Der abgeschiedene Teil dient in einem Gasmotor als Brennstoff zur Erzeugung von elektrischem Strom. Schließlich leitet man das Wasserstoff-Gemisch noch durch einen Aktivkohle-Filter, der alle verbliebenen Reststoffe mit Ausnahme von Wasserstoff adsorbiert. Die Ergebnisse dieses Pilotprojektes sollen helfen, in Zukunft die industrielle dezentrale Produktion von Wasserstoff aus Holz möglich zu machen.