Zum Josefitag der Wiener Zimmermeister überbrachte am 19. März nach der Josefi-Messe in der Churhauskapelle nächst St. Stefan Lehrlingsbetreuer Ing. Armin Weinrath der Festversammlung unter Vorsitz von LIM Erwin Körner keine guten Nachrichten über den Berufsnachwuchs: Von 22 Kandidaten zur Lehrabschlussprüfung im Herbst 2000 sind 2 nicht erschienen und 11 durchgefallen. Von den 9 Gesellen hat einer eine Auszeichnung erhalten, zwei sind knapp daran vorbeigegangen. Für den nächsten Prüfungstermin erwartet Weinrath kaum bessere Ergebnisse.
Derzeit besuchen im 1. Lehrjahr 9 Schüler (davon 2 Ausländer), im 2. Jahr 13 (1 Ausländer) und im 3. Jahr 9 Schüler (2 Ausländer) die Berufsschule. Sechs Jugendliche aus allen drei Klassen mit einem Notendurchschnitt unter 1,5 wurden von der Kammer geehrt. Wien ist offenbar derzeit kein guter Boden für Zimmererlehrlinge ...Auftritt in Wien. Heuer findet am 22. und 23. Juni der Bundeslehrlingswettbewerb in Wien statt - mit Unterbringung der Teilnehmer auf dem Wilhelminenberg. Während die meisten Bun- desländer zwei Lehrlinge des 3. Jahrganges entsenden, wird aus Wien nur ein Teilnehmer kommen. Diesen wird die Stadtzimmermeister Ges.m.b.H. Josef Eller nominieren.
Körner hieß seinen Kollegen aus Niederösterreich, LIM Josef Daxelberger aus Hohenberg, als Gast willkommen und stellte den seit diesem Schuljahr neuen Direktor der Camillo-Sitte-HTL Wien-Leberstraße, Arch. DI Jakob Khayac, und den Abteilungsvorstand der Bauhandwerkerschule, DI Dieter Kernegger, vor.Schulen vernachlässigt. Die vom früheren Finanzminister verfügte 20%-ige Kürzung der Schulbudgets erzwang eine Vernachlässigung der Erneuerung der maschinellen Lehreinrichtungen, da das Budget nur knapp zur zeitgemäßen Erhaltung der Computer-Ausrüstung für den Schulunterricht ausreicht.
Die Kammerreform ist in Ausarbeitung, eine engere organisatorische Zusammenarbeit mit dem Holzleimbau sei möglich, doch derzeit noch alles offen. Trockenbau dem Zimmermeister. Der Trockenbau muss im Aufgabenbereich der Zimmermeister bleiben, forderte Körner, bedarf aber der aktiven Beteiligung der Zimmermeisterbetriebe. Seminare zu diesem Thema wurden von den Schülern sehr gut angenommen.
Die Wiener Bauordnung öffnet nun dem Berufsstand den dreigeschossigen Holzbau mit zurückversetztem vierten Geschoß. Insgesamt bleibt damit mehr Arbeit für den Zimmermeister, unterstrich Körner.
Mit einer herzlichen Einladung zu zahlreicher Teilnahme informierte der Landesinnungsmeister über das attraktive Pro- gramm des Österreichischen Zimmermeistertages vom 18. bis 20. Mai in Bad Ischl.
Derzeit besuchen im 1. Lehrjahr 9 Schüler (davon 2 Ausländer), im 2. Jahr 13 (1 Ausländer) und im 3. Jahr 9 Schüler (2 Ausländer) die Berufsschule. Sechs Jugendliche aus allen drei Klassen mit einem Notendurchschnitt unter 1,5 wurden von der Kammer geehrt. Wien ist offenbar derzeit kein guter Boden für Zimmererlehrlinge ...Auftritt in Wien. Heuer findet am 22. und 23. Juni der Bundeslehrlingswettbewerb in Wien statt - mit Unterbringung der Teilnehmer auf dem Wilhelminenberg. Während die meisten Bun- desländer zwei Lehrlinge des 3. Jahrganges entsenden, wird aus Wien nur ein Teilnehmer kommen. Diesen wird die Stadtzimmermeister Ges.m.b.H. Josef Eller nominieren.
Körner hieß seinen Kollegen aus Niederösterreich, LIM Josef Daxelberger aus Hohenberg, als Gast willkommen und stellte den seit diesem Schuljahr neuen Direktor der Camillo-Sitte-HTL Wien-Leberstraße, Arch. DI Jakob Khayac, und den Abteilungsvorstand der Bauhandwerkerschule, DI Dieter Kernegger, vor.Schulen vernachlässigt. Die vom früheren Finanzminister verfügte 20%-ige Kürzung der Schulbudgets erzwang eine Vernachlässigung der Erneuerung der maschinellen Lehreinrichtungen, da das Budget nur knapp zur zeitgemäßen Erhaltung der Computer-Ausrüstung für den Schulunterricht ausreicht.
Die Kammerreform ist in Ausarbeitung, eine engere organisatorische Zusammenarbeit mit dem Holzleimbau sei möglich, doch derzeit noch alles offen. Trockenbau dem Zimmermeister. Der Trockenbau muss im Aufgabenbereich der Zimmermeister bleiben, forderte Körner, bedarf aber der aktiven Beteiligung der Zimmermeisterbetriebe. Seminare zu diesem Thema wurden von den Schülern sehr gut angenommen.
Die Wiener Bauordnung öffnet nun dem Berufsstand den dreigeschossigen Holzbau mit zurückversetztem vierten Geschoß. Insgesamt bleibt damit mehr Arbeit für den Zimmermeister, unterstrich Körner.
Mit einer herzlichen Einladung zu zahlreicher Teilnahme informierte der Landesinnungsmeister über das attraktive Pro- gramm des Österreichischen Zimmermeistertages vom 18. bis 20. Mai in Bad Ischl.