Der Schnelle frisst den Langsamen, davon ist man im Familienbetrieb Eschelmüller, Rothfarn, überzeugt. Hauptkriterium - zufriedene Kunden. Das Konzept der engagierten Säger ist daher die Just-in-time-Lieferung. So ist es für Kunden möglich, dass sie einen Dachstuhl innerhalb von 4 Stunden geliefert bekommen. Der Lagerbestand an Schnittholz beträgt 1000 m³, damit man schnelle Lieferungen durchführen kann.
„Ebenfalls wichtig für das Überleben der kleinen und mittleren Betriebe sind Kunden, die pünktlich zahlen”, ist Ernst Eschelmüller sen. überzeugt.
„Heute beschäftigen wir 3 tüchtige Mitarbeiter, mit deren Einsatz 8000 fm/J eingeschnitten werden”, so Ing. Ernst Eschelmüller jun. Spezialität: Bauholz nach Liste. Die tägliche Herausforderung ist der Einschnitt von Listenbauholz bis 13,5 m Länge. Sämtliches Bauholz kann frisch oder getrocknet geliefert werden. Wurden früher hauptsächlich Massensortimente erzeugt, so hat man sich in den vergangenen Jahren in 1. Linie auf den Bauholz-Einschnitt spezialisiert.
„Zu unserem zufriedenen Kundenkreis zählen Zimmereibetriebe, Fertighaus- und Leimholzhersteller, Baufirmen, Holzhändler und private Häuslbauer”, erklärt Eschelmüller. Von der Mühle zum Sägewerk. In den 1950erjahren errichtete Josef Eschelmüller ein kleines Sägewerk. Vorher betrieb man eine Mühle, die im 16. Jahrhundert bereits urkundlich erwähnt wurde. 1981 baute Sohn Ernst ein neues Sägewerk mit einer Einschnittkapazität von 8000 fm/J. Ein Esterer-LSH Gatter wurde gekauft. 1997 wurde der Rundholzplatz erneuert und ein Rundholz-Sortierwagen angeschafft.
„Ebenfalls wichtig für das Überleben der kleinen und mittleren Betriebe sind Kunden, die pünktlich zahlen”, ist Ernst Eschelmüller sen. überzeugt.
„Heute beschäftigen wir 3 tüchtige Mitarbeiter, mit deren Einsatz 8000 fm/J eingeschnitten werden”, so Ing. Ernst Eschelmüller jun. Spezialität: Bauholz nach Liste. Die tägliche Herausforderung ist der Einschnitt von Listenbauholz bis 13,5 m Länge. Sämtliches Bauholz kann frisch oder getrocknet geliefert werden. Wurden früher hauptsächlich Massensortimente erzeugt, so hat man sich in den vergangenen Jahren in 1. Linie auf den Bauholz-Einschnitt spezialisiert.
„Zu unserem zufriedenen Kundenkreis zählen Zimmereibetriebe, Fertighaus- und Leimholzhersteller, Baufirmen, Holzhändler und private Häuslbauer”, erklärt Eschelmüller. Von der Mühle zum Sägewerk. In den 1950erjahren errichtete Josef Eschelmüller ein kleines Sägewerk. Vorher betrieb man eine Mühle, die im 16. Jahrhundert bereits urkundlich erwähnt wurde. 1981 baute Sohn Ernst ein neues Sägewerk mit einer Einschnittkapazität von 8000 fm/J. Ein Esterer-LSH Gatter wurde gekauft. 1997 wurde der Rundholzplatz erneuert und ein Rundholz-Sortierwagen angeschafft.
Familienbetrieb Eschelmüller: Ernst sen., Elisabeth (oben), Silvia, Jakob, Ernst jun. (unten) © Kanzian
Gegründet: 1950
Mitarbeiter: 5
Einschnitt: 8000 fm/J
Lagerfläche: 2000 m²
Produkte: Bauholz nach Liste, Kantholz, Staffel, Latten, Bretter, Tischlerware, Lohnschnitt, Säge-Nebenprodukte
Absatz: Österreich
Verarbeitung bis 18 m. Es wird Fichte aus heimischen Wäldern verarbeitet. Vorwiegend gelangt wintergeschlägertes Rundholz, welches aus umliegenden Forstbetrieben bezogen wird, zum Einschnitt. Langholz wird bis 18 m mit einem Mindest-Zopfdurchmesser von 25 cm und maximalem Stammdurchmesser von 60 cm in der Güteklasse A/B gekauft.
Sämtliche Stämme werden mit einem Rundholzsortierwagen (Baljer & Zembrod) mit nur einer Arbeitskraft ausgeformt, sortiert und für den späteren Einschnitt vorbereitet. Nach der Entrindung - direkt vor dem Einschnitt - wird das Rundholz mit dem Vollgatter (mit anschließender Seitenwarenkappung) zu Kanthölzern, Pfosten oder Brettern aufgetrennt. Anfallende Seitenware-Bretter werden besäumt und nach Länge und Stärke sortiert. Schwarten und Spreißel gelangen in den Hacker.Bauholztrocknung einmal anders. Das Steckenpferd des Juniors: die Trocknung. „Das technische Trocknen von Bauholz und Brettern gewinnt heute immer mehr an Bedeutung”, ist Ernst jun. überzeugt. Deshalb wurde 2001 in ein Heizwerk mit Trockenkammer investiert.
Das Kohlbach-ContainerHeizwerk mit einer Nennwärmeleistung von 400 kW werden Rinde, Hackgut und Sägespäne verheizt. Die Vanicek-Trockenkammer hat ein Fassungsvermögen von 80 m³. Die Steuerung erfolgt nicht über Mess-Stellen, sondern über das jeweilige Klima (Klimaplus-Steuerung), wodurch eine gleichwertige Restfeuchte-Verteilung gewährleistet wird.
Gemeinsam stark. Die Säger Eschelmüller würden sich wünschen, wenn es eine ähnliche Vereinigung wie MH-Massivholz auch in Österreich gäbe.
Sämtliche Stämme werden mit einem Rundholzsortierwagen (Baljer & Zembrod) mit nur einer Arbeitskraft ausgeformt, sortiert und für den späteren Einschnitt vorbereitet. Nach der Entrindung - direkt vor dem Einschnitt - wird das Rundholz mit dem Vollgatter (mit anschließender Seitenwarenkappung) zu Kanthölzern, Pfosten oder Brettern aufgetrennt. Anfallende Seitenware-Bretter werden besäumt und nach Länge und Stärke sortiert. Schwarten und Spreißel gelangen in den Hacker.Bauholztrocknung einmal anders. Das Steckenpferd des Juniors: die Trocknung. „Das technische Trocknen von Bauholz und Brettern gewinnt heute immer mehr an Bedeutung”, ist Ernst jun. überzeugt. Deshalb wurde 2001 in ein Heizwerk mit Trockenkammer investiert.
Das Kohlbach-ContainerHeizwerk mit einer Nennwärmeleistung von 400 kW werden Rinde, Hackgut und Sägespäne verheizt. Die Vanicek-Trockenkammer hat ein Fassungsvermögen von 80 m³. Die Steuerung erfolgt nicht über Mess-Stellen, sondern über das jeweilige Klima (Klimaplus-Steuerung), wodurch eine gleichwertige Restfeuchte-Verteilung gewährleistet wird.
Gemeinsam stark. Die Säger Eschelmüller würden sich wünschen, wenn es eine ähnliche Vereinigung wie MH-Massivholz auch in Österreich gäbe.