Unsere Spezialität ist das Übernehmen des gesamten Planungs-Prozesses”, erläuterte DI (FH) Gottfried Jäger, Geschäftsführer von hsbSystems, Kaufbeuren/DE, auf der Holzbau und Ausbau, die vom 6. bis 9. Mai in Friedrichshafen/DE über die Bühne ging. Architektur, Genehmigungs- oder Bemusterungspläne aus ADT (Autodesk Architectural Desktop) werden in hsbCAD direkt weiter bearbeitet - ohne jede Konvertierung und ohne Schnittstellenverlust.
Die Modulpalette bei hsbCAD wurde erweitert: Damit kann man nun mit einem Programm den gesamten Holzbau-Sektor abdecken. Wesentliche Neuerungen gibt es bei hsbWand (Holzrahmenbau) und hsbBlock (Blockhausbau). Ein gesamtes Projekt - vom Keller bis zum Dachelement - wird in einem einzigen 3D-Modell bearbeitet. Dies steigert die Effizienz und minimiert die Fehlerquote.
Die Modulpalette bei hsbCAD wurde erweitert: Damit kann man nun mit einem Programm den gesamten Holzbau-Sektor abdecken. Wesentliche Neuerungen gibt es bei hsbWand (Holzrahmenbau) und hsbBlock (Blockhausbau). Ein gesamtes Projekt - vom Keller bis zum Dachelement - wird in einem einzigen 3D-Modell bearbeitet. Dies steigert die Effizienz und minimiert die Fehlerquote.
Selbst programmieren. „Wir haben auch eine Makrosprache entwickelt, bei der der Benutzer selbst seine zusätzlichen Anforderungen umsetzen kann”, erklärte Jäger. Mittlerweile zeigte hsbCAD die 11. Version des Holzbau-Programms auf der Messe. „Das verdeutlicht uns, dass wir am richtigen Weg sind”, freut sich der Geschäftsführer. Man konnte gute Kontakte auf der Messe knüpfen: „Die Unternehmen haben keine Lust mehr, mit den Investitionen zu warten. Es geht wieder etwas bergauf”, so Jäger zuversichtlich.
Dietrichs zeigte 2 neue Module: PlanCAD zum Abstimmen sowie ein Programm-Paket mit detaillierten Stücklisten und Fertigungs-Zeiten © Nöstler
„Bei unseren Tests konnten wir feststellen, dass die Fehlerquellen fast zur Gänze ausgeschlossen werden. Das Planprüfen wird einfacher und genauer”, erläuterte Leiter der Organisation DI (FH) Oliver Amandi in Friedrichshafen.
Einen weitere Neuheit von Dietrich’s ist ein Programm-Paket, bei dem im Gebäudemodell alle Teile (Wand, Dach und Decke) als mehrschichtige Bauteile ausgelegt sind. Die Aufmaßlisten werden alleine aus der Festlegung des Gebäude-Grundrisses in eine Baudatenbank übernommen.
Durch festgelegte Wand- oder Dachtypen können genaue Stücklisten, Vorgabezeiten für die Produktion sowie Bestell-Listen generiert werden. Weiters besteht die Möglichkeit, Konstruktionsrichtlinien festzulegen: Der Planer gibt in das Programm die Koordinaten ein, wo sich etwa die Ständer einer Wandkonstruktion befinden oder an welcher Stellen sich die Beplankungen überschneiden.
„Für große Fertighaus-Hersteller bedeutet dies eine große Erleichterung in der Arbeits-Vorbereitung”, erläuterte Amandi. Generell würde sich das Programm aber auch für Holzbau-Betriebe rechnen, die 5 Häuser pro Jahr produzieren.
Bei Dietrich’s ist man zur Zeit dabei, die Arbeit im Osten zu intensivieren. „Vor allem Polen, Weißrussland und die Ukraine stellen für uns interessante Potenziale dar”, meinte Amandi.
20 Jahre Sema feierten Kunden und Mitarbeiter auf der Holzbau und Ausbau in Friedrichshafen © Nöstler
Die 1. Version umfasste damals Profile, Wechsel, Sprengwerk, Grat- und Kehlsparren, Gauben und Holzlisten. Mit der Zeit kamen der Holzrahmen- und der Fertighausbau mit Programm-Modulen für automatische Abbund-Anlagen hinzu. Heute wird Sema von Thomas Pfluger, Bernd Probst und Thomas Springer geleitet.
Das Hauptklientel von Sema befindet sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber auch in Frankreich ist man sehr aktiv: „Dort erreichen wir bereits 15% Marktabdeckung, Tendenz stark steigend”, freute sich Marketingleiter Joachim Schwarz. In Polen und Russland werden die Märkte derzeit mittels Händlern bedient. Um für die internationalen Kunden die Informationen leicht zugänglich zu machen, wird die Homepage neben Französisch, Italienisch, Englisch und Polnisch auch ins Russische übersetzt.
Zusätzlich zum reinen Holzbau hat Sema auch viel ins Treppenbau-Programm investiert. Hier arbeitet das Unternehmen eng mit Direkt CNC-Systeme, Alfdorf/DE, zusammen.
Runde Formen. Ein neues Modul für das Abbund- und Holzbauprogramm stellte man bei Alphaschift, Bruggen/DE, auf der Holzbau und Ausbau vor. „Damit lassen sich nun auf sehr einfache Weise runde Dächer oder Gauben konstruieren”, erläuterte Geschäftsführer Guntram Evertz.
Eine weitere Neuheit von Alphaschift ist das genaue Definieren von Dachaufbauten. Nach Festlegung der Lattung, Dämmung und Beplankungen mittels Aufmaßlisten werden die Aufbauten auch in 3D-Ansichten dargestellt. Die Eingabe erfolgt auf Windows-Basis, wobei diese durch Skizzen unterstützt wird. Alphaschift baut auf einem integrierten CAD-Programm auf, das dem Konstruieren auf Zeichenmaschinen ähnlich ist. Erzeugte Elementen werden sofort in 3D angezeigt. DXF-Dateien lassen sich einfach einlesen, auf deren Grundlage weitergezeichnet werden kann. Mit dem Interesse der Besucher war man bei Alphaschift zufrieden: „Die Stimmung ist recht positiv und die Nachfrage nach unseren Programm gut”, so Evertz.
Eine weitere Neuheit von Alphaschift ist das genaue Definieren von Dachaufbauten. Nach Festlegung der Lattung, Dämmung und Beplankungen mittels Aufmaßlisten werden die Aufbauten auch in 3D-Ansichten dargestellt. Die Eingabe erfolgt auf Windows-Basis, wobei diese durch Skizzen unterstützt wird. Alphaschift baut auf einem integrierten CAD-Programm auf, das dem Konstruieren auf Zeichenmaschinen ähnlich ist. Erzeugte Elementen werden sofort in 3D angezeigt. DXF-Dateien lassen sich einfach einlesen, auf deren Grundlage weitergezeichnet werden kann. Mit dem Interesse der Besucher war man bei Alphaschift zufrieden: „Die Stimmung ist recht positiv und die Nachfrage nach unseren Programm gut”, so Evertz.