Ein neues Wahrzeichen setzte sich die steirische Gemeinde Veitsch mit dem Pilgerkreuz am Veitscher Ölberg (sh. auch Holzkurier Heft 20, S. 24). Das 40 m hohe, begehbare Kreuz wurde von Kohlbacher, Langenwang, in einer Lärchen-Leimholz-Konstruktion errichtet. Das Holz stammt aus den umgebenden Wäldern, die Dynea-Klebstoffe für die Leimbinder von Synthesa, Perg. Das Bauwerk ist mit über 160 Stufen bis in eine Höhe von 27 m zugänglich und schließt mit einer großen Aussichts-Plattform ab.
Veitscher Pilgerkreuz: Leime sowie Beschichtungen der Stahlteile stammen von der Synthesa-Gruppe © Kohlbacher
Tragkonstruktion aus Lärchen-Leimholz sowie die Knotenverbindungen, Wind- und Aussteifungs-Verbände aus verzinkten Stahlteilen wurde im Holzverarbeitungs-Betrieb beziehungsweise Stahlbau von Kohlbacher produziert. Die Brandschutzbeschichtungen führte Stieg Korrosionsschutz, Niklasdorf, durch. Auch dieses Unternehmen verwendete Produkte der Synthesa-Gruppe: Unitherm Brandschutz für Stahl außen, ESA F 30, sowie den Unitherm-Überzugslack.
Pilgerkreuz heißt das größte Holzkreuz der Welt aufgrund der Lage am Mariazeller Pilgerweg. Gleichzeitig ist dies der Kreuzungspunkt zweier europäischer Weitwanderwege - des E6 von Finnland in die Ägäis und des E4 von Gibraltar zum Peloponnes.