Heinrich Cordes, Rotenburg an der Wümme/DE © Dr. Stefan Peters
Nach einem Bauingenieur-Studium im nahen Bremen/DE übernahm der Jubilar mit 23 den elterlichen Betrieb und entwickelte das ehemalige Sägewerk mit Zimmerei zu einem international tätigen Anbieter von Ingenieurholz-Konstruktionen weiter – seit zehn Jahren gemeinsam mit Sohn Ulf. In Rotenburg entstehen heute sowohl Standardkonstruktionen für Einfamilienhäuser und Supermärkte, aber auch Projekte vom Schlage eines „Colossos“ – die weltgrößte Achterbahn, gefertigt für den Heidepark in Soltau/DE, besteht aus norddeutscher Kiefer.
Während sich Cordes bereits seit 1978 auf regionaler Ebene berufspolitisch engagierte, amtiert er seit 1995 als Vorsitzender des Verbandes Niedersächsischer Zimmermeister (VNZ), Hannover/DE. 1990 zum ordentliche Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ), Berlin/DE, gewählt, repräsentierte er diesen Verband seit 1998 als Vorsitzender.
Thematisch stellte Cordes während dieser Zeit unter anderem die Qualitätssicherung (Qualitätsgemeinschaft Holzbau), die Öffentlichkeitsarbeit (etwa in Form des EXPO-Daches am Gelände der Deutschen Messe, Hannover/DE) sowie den Deutschen Holzbaupreis in den Vordergrund.
