Der in zweijähriger Bauzeit errichtete neue Bergbahnhof Hochschneeberg der Niederösterreichischen Schneebergbahn geht heuer in Betrieb. Damit kann die höchstgelegene Baustelle in Niederösterreich in 1800 m Seehöhe beendet werden. Der Bergbahnhof schließt direkt an das Hotel Hochschneeberg an und ist der erste größere Bau seit dem Entstehen der Schneebergbahn und des Hotels Hochschneeberg im Jahr 1897. Die Zahnradbahn verzeichnet jährlich 130.000 Fahrgäste.
Hubschraubermontage
24 Bogenbinder
Die Halle des Bahnhofes ist 51 m lang. Die Breite wurde an die Felskante angepasst und beträgt 19 m. Das Dach wurde als Tonnendach ausgeführt. Die Mittelachse liegt auf 5,8 m Höhe. Für das Projekt verbaute Glöckel 300 m3 Leimholz aus eigener Produktion. 24 Bogenbinder und 21 Stützen waren für die Konstruktion notwendig. Weiters kamen 900 m2 Leimholzdielen zum Einsatz. 17 t Stahlteile wie Binderschuhe und Fundamentbefestigungen mussten zur Baustelle transportiert werden.
Die feierliche Eröffnung des Bergbahnhofes der Schneebergbahn wird am 17. Juli stattfinden. Mit dieser Eröffnung wird ein besonderer Meilenstein für die Tourismuswirtschaft des Schneeberglandes und insbesonders der Marktgemeinde Puchberg am Schneeberg gesetzt werden, sind alle Beteiligten überzeugt.
Glöckel-Facts
Haupteigentümer:Rubner-GruppeGeschäftsführer: Helmut Hödl (Produktion), DI Bernhard Egert (Vertrieb), Mag. Christian Oppitz (Finanzen)
Umsatz:48,5 Mio. €/J
Standort:Rennersdorf-Obergrafendorf
Mitarbeiter: 220
Produkte:Dach-, Wand- und Objektlösungen aus BSH