Johann Weichselbaum, Unternehmensgründer des Fertighaus-Herstellers Elk, wird eine Fertighaus-Produktion in Ziesar/DE (Brandenburg) aufbauen, dem ehemaligen Standort von Kampa. Der 76-jährige hat im Sommer seinen Ruhestand beendet und das Unternehmen aus der Konkursmasse gekauft, informiert industriemagazin.net.
Johann Weichselbaum investierte die Erlöse aus dem Verkauf seiner Elk-Aktien in Ziesar. Die Produktion in Brandenburg könnte 300 bis 400 Häuser pro Jahr betragen. Der Start erfolgte im Sommer. In den nächsten fünf Jahren könnten bis zu 500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz finden, meinte Johann Weichselbaum gegenüber rbb-online.de.
Als Grund für diesen Schritt werden Familienstreitigkeiten genannt, die Weichselbaum als Aufsichtsratsvorsitzender bei Elk vom Zaun gebrochen hat. Der Fertighaus-Produzent mit einem Marktanteil von 15% in Österreich schlitterte aufgrund der Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten. Der Konzern musste einen Umsatzrückgang von 20% hinnehmen. Mit ein Grund dafür waren die negativen Marktentwicklungen in Deutschland. Johann Weichselbaum als 88%-Eigentümer von Elk warf seinen Sohn Erich Weichselbaum sowie Gerhard Schuller aus der Geschäftsleitung. Auch Walter Fischl ging.
Im Sommer 2009 präsentierte Erich Weichselbaum den Banken ein Sanierungskonzept für Elk. Das Unternehmen D.E.I.N. Haus Holding wurde gegründet und im Zuge eines Management-Buy-Out im November 2009 die Geschäftsanteile von Johann Weichselbaum gekauft. D.E.I.N. Haus Holding hält nun 66% der Anteile an Elk. Laut dem Unternehmen begrüßt man den „vollzogenen Generationswechsel“. Erich Weichselbaum hat mit Fischl und Schuller das Ruder in Schrems übernommen.
Johann Weichselbaum investierte die Erlöse aus dem Verkauf seiner Elk-Aktien in Ziesar. Die Produktion in Brandenburg könnte 300 bis 400 Häuser pro Jahr betragen. Der Start erfolgte im Sommer. In den nächsten fünf Jahren könnten bis zu 500 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz finden, meinte Johann Weichselbaum gegenüber rbb-online.de.
Als Grund für diesen Schritt werden Familienstreitigkeiten genannt, die Weichselbaum als Aufsichtsratsvorsitzender bei Elk vom Zaun gebrochen hat. Der Fertighaus-Produzent mit einem Marktanteil von 15% in Österreich schlitterte aufgrund der Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten. Der Konzern musste einen Umsatzrückgang von 20% hinnehmen. Mit ein Grund dafür waren die negativen Marktentwicklungen in Deutschland. Johann Weichselbaum als 88%-Eigentümer von Elk warf seinen Sohn Erich Weichselbaum sowie Gerhard Schuller aus der Geschäftsleitung. Auch Walter Fischl ging.
Im Sommer 2009 präsentierte Erich Weichselbaum den Banken ein Sanierungskonzept für Elk. Das Unternehmen D.E.I.N. Haus Holding wurde gegründet und im Zuge eines Management-Buy-Out im November 2009 die Geschäftsanteile von Johann Weichselbaum gekauft. D.E.I.N. Haus Holding hält nun 66% der Anteile an Elk. Laut dem Unternehmen begrüßt man den „vollzogenen Generationswechsel“. Erich Weichselbaum hat mit Fischl und Schuller das Ruder in Schrems übernommen.