Daniel Roat (Verkaufsleiter Österreich) und Franz Holub (v. re.) am Rothoblaas-Stand in Klagenfurt © DI Hannes Plackner
Doch warum Aluminium? „Einige Gründe sprechen dafür: Es ist im Gegensatz zu Stahl sehr leicht, korrosionsbeständig und einfach zu Bearbeiten. Der Kunde profitiert, da er einen berechneten und geprüften Träger mit vorgebohrten Löchern bekommt, den er sofort verarbeiten kann. Die Bohrungen im Holz werden mit einer Bohrlehre oder Abbundanlage angefertigt.“, legte Roat dar. Je nach Ausführung sind sie für 12 oder 16 mm starke Stabdübel (auch selbstbohrend) ausgelegt. „Die Tragwerte der Verbinder sind in Datenblättern auf unserer Homepage angeführt“, fügt der Südtiroler Holzbau-Spezialist hinzu. Die Verbinder werden nach Kundenwunsch abgelängt oder als 2,2 m-Stangenware geliefert, erfuhr man. Dank der integrierten Skala sind sie auf der Baustelle exakt verarbeitbar. Die erforderliche Dimension berechnet sich nach statischen Werten, die in Zusammenarbeit mit der Universität Trient ausgearbeitet wurden. „Als Entwickler, Produzent und Händler bieten wir unseren Kunden innovative Lösungen an. Neu im Sortiment haben wir etwa den WHT-Zuganker für hochbelastete Holzkonstruktionen.“ Neben selbst entwickelten Verbindern vertreibt Rothoblaas Werkzeug und Zubehör für Zimmerleute. Unter anderem hat man Mafell (Zimmereimaschienen) und Holz-Her (Nagel- und Klammergeräte) im Sortiment.