Zehntausende obdachlose Japaner harren im Schatten der Reaktorkatastrophe auf den Wiederaufbau ihrer Häuser. Als Akuthilfe werden nun Behelfsunterkünfte aus Holz bereitgestellt, liest man in deutschen Medien. Am Wochenende konnten die vom Erdbeben betroffenen Menschen in der stark verwüsteten Stadt Rikuzentakata die ersten Anträge auf solche Häuser stellen. Rasche Hilfe ist nötig, da in der Krisenregion immer noch Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, heißt es.
Nach den jüngsten offiziellen Zahlen sind durch die Katastrophe zumindest 10.500 Menschen ums Leben gekommen. Über 16.500 gelten als vermisst. Experten gehen von 70.000 bis 80.000 zerstörten Häusern aus (s. Links).
Nach den jüngsten offiziellen Zahlen sind durch die Katastrophe zumindest 10.500 Menschen ums Leben gekommen. Über 16.500 gelten als vermisst. Experten gehen von 70.000 bis 80.000 zerstörten Häusern aus (s. Links).