Mit der pfiffigen Idee, das über 1100 m² große Bürogebäude in Hawangen/DE als Sägeblatt zu konzipieren, trafen die Architekten Hans Möst und Christian Gehring voll ins Schwarze. „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und das Vertrauen von Hans Hundegger und seinem Team. Denn das Projekt ist für uns gleichzeitig der Einstieg in den Objektbau. Dass wir gleich mit so einem prestigeträchtigen Auftrag in das neue Geschäftsfeld starten dürfen, macht uns sehr stolz”, freut sich M&M Holzhaus-Geschäftsführer DI Martin Müller. Bisher waren die Holzbauer im Alpenraum und in den Beneluxländern vor allem durch ihre baubiologischen und ökologischen Einfamilien- und Doppelhäuser bekannt. In den vergangenen 20 Jahren realisierte das Unternehmen über 550 solcher Hausprojekte, heißt es. Neben der Bauleitung hat M&M Holzhaus auch die Baukoordinierung der anderen Gewerke übernommen und so für eine reibungslose Umsetzung ihrer innovativen Planung gesorgt.
Sägeblattoptik ist ein echter Hingucker
Nicht nur außen ist die zweistöckige Sägeblattoptik ein Hingucker, auch innen besticht die neue Hundegger-Heimat mit einem innovativen und freundlichen Aussehen. Die sternförmig angelegten Innenzüge des Komplexes sind komplett aus Massivholz. Die Außenwände des Sägeblatts sind als sogenannte Massiv-Holz-Mauer (MHM) mit einem 25 cm starken Massivholz-Wandkern ausgeführt, sodass der Gebäudekomplex dem Standard eines Niedrigenergiehauses entspricht.„In Kombination mit Brettstapel-Elementen ist die Verwendung von MHM-Mauern besonders effektiv, denn das ermöglicht eine kurze Bauzeit und bietet gesunde und angenehme Arbeitsräume. Für uns ist die Holzbauweise die Bauweise der Zukunft, auch für den Objekt- und Gewerbebau”, erklärt Architekt Gehring. Die Kunden sehen das offenbar genauso, denn neben dem Hundegger-Projekt realisiert M&M Holzhaus derzeit zwei weitere Gewerbeobjekte. Der Hundegger-Auftrag setzt dem Unternehmen laut eigenen Angaben dem guten Geschäftsjahr 2012 die Krone auf.