Im Prüfungsinstitut der Schweizer EMPA, einer Forschungsinstitution der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH, konnte Pavatex, Fribourg/CH, Hagelprüfungen an den Holzfaserdämmplatten Isolair und Pavatherm-Plus erfolgreich durchführen, informiert das Unternehmen. Dabei wurden die beiden Unterdachplatten mit Hagelkörnern bis 50 mm Durchmesser und Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h beschossen – ohne substanzielle Beschädigung, heißt es. Die Klassifizierung wird aufgrund der kinetischen Energie eines Hagelkorns einer bestimmten Größe (20-50 mm) beim Auftreffen auf die Gebäudehülle vorgenommen. „Isolair ab Dicke 35 mm wurde mit der entsprechenden kinetischen Energie für Hagelwiderstands-Klasse 4 (HW4) gemäß der Untersuchung zur Hagelgefahr geprüft, was der zweithöchsten Hagelwiderstandsklasse entspricht. Isolair und Pavatherm-Plus ab Dicke 60 mm sind sogar der höchsten Klasse 5 zuzuordnen“, weiß Martin Tobler, Direktor Marketing und Entwicklung bei Pavatex. Bauteile mit HW5 werden auch durch ein Hagelkorn von 50 mm bei Geschwindigkeiten um 100 km/h nicht substanziell beschädigt. Als Schadenskriterium gilt die Wasserdichtheit an der ungünstigsten Stelle (T-Stoß).