„Das ist eine hervorragende Entwicklung, zu der jedes einzelne Mitglied beigetragen hat und auf die wir stolz sein können. Sicherlich hat unsere Branche von Corona profitiert und das wissen wir alle einzuordnen. Zugleich haben wir aber das Beste aus den schwierigen Rahmenbedingungen gemacht und gemeinsam gezeigt, wie dynamisch unsere Kooperation ist und was gelebte Kooperation bewegen kann“, sagt Holzland-Geschäftsführerin Nicole Averesch.
Dr. Josef Simmer, Holzland-Aufsichtsratsvorsitzender und Geschäftsführer bei Keplinger, Traun, verweist darauf, dass Holzland auch in Österreich auf ein sehr positives Jahr 2020 zurückblicken kann. Dabei gab es – ähnlich wie in Deutschland – teilweise deutliche Unterschiede in der geschäftlichen Entwicklung – aus geografischen Gründen und wegen unterschiedlicher Sortimentsschwerpunkte. Für das 1. Halbjahr rechnet Simmer vor allem im konstruktiven Bereich (Holzbau) mit einer anhaltend positiven Entwicklung. Er geht auch im dekorativen Bereich (Tischler) von einer stabilen Entwicklung aus.
Als wichtigen Baustein der positiven Gesamtentwicklung führt man bei Holzland die Eigenmarke HQ an. Im Vergleich zu 2019 wuchs deren Umsatz um 17%. Sehr gefragt waren zudem die Warengruppen Garten (+34%), Massivholz/Hobelware (+20%), Zubehör (+26 %) und Boden/Wand/Decke (+16%). Das Händler-Händler-Geschäft legte um 18% zu.