Laut Hochrechnungen auf Basis der ersten zehn Monate 2022 wird der Jahresbruttoumsatz bei 35,3 Mrd. € liegen und damit auf einem hohen Niveau bleiben. Für das 1. Halbjahr 2023 erwartet der Handelsverband Möbel und Küchen (BVDM) eine stabile Nachfrage.
Stärkste Wachstumstreiber mit 14% Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr waren die Polstermöbel. Beim Küchenhandel gab es ein Plus von 8%. Mit Büromöbeln konnten die Möbelhändler ihren Umsatz um 6% steigern. Im Bereich der Garten- und sonstige Wohnmöbel konnte ein Zuwachs um 8% verzeichnet werden.
Diese Zahlen präsentierte BVDM-Geschäftsführer Christian Haeser auf einer Onlinepressekonferenz am 22. Februar, auf der auch die Ergebnisse der deutschen Möbelindustrie präsentiert wurden (s. Beitrag "Möbelindustrie ist nicht mehr so pessimistisch").