Geschäftsführer Manfred Ide (re.) erklärt die Funktionsweise der fotooptischen Holzvermessung © Lorenz Pfungen
Bevor die Datenermittlung beginnt, kann kontrolliert werden, ob alle Stammquerschnitte erfasst wurden. Falls ein Bloch nicht erkannt wurde, kann dieses manuell markiert werden. Anschließend werden offline unter anderem die Anzahl der Stämme, das Volumen der Bloche sowie das gesamte Poltervolumen berechnet. Ebenso wird die Häufigkeitsverteilung der Stärkeklassen abgebildet. Weiters lassen sich auch die GPS-Koordinaten erfassen. Mittels einer Webplattform, des Forst-Management-Systems FMS, können die Daten aktualisiert, exportiert und von mehreren Benutzern verwaltet werden. Das Unternehmen gibt eine Zeitersparnis von bis zu 95 % an. Zudem kann die Berechnung mit einem mobilen Gerät (iPhone/iPad) ohne Internetverbindung erfolgen. Neben einigen Auszeichnungen erreichte das Unternehmen den 1. Platz beim Innovation Award 2015 auf der Cebit. Dieser ist mit 50.000 € dotiert.