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Beispielkombination: Canycom Bush cutter George mit Maxwald Seilwinde A501S © Maxwald

Maxwald

Die mit der Scheibenbremse

Ein Artikel von Fabian Pöschel (für holzkurier.com bearbeitet) | 17.07.2018 - 10:13

Steile, nur schwer zugängliche Flächen, zu denen nur schmale und gefährliche Wege führen, oder Flächen, welche dicht bewachsen sind, bieten sich für einen Fällraupeneinsatz an. Die kompakte Bauweise macht es möglich. In Kombination mit Seilwinden erlangen Fällraupen zunehmend an Bedeutung. Maxwald, Ohlsdorf, hat sich genau auf solche Ansprüche spezialisiert.

Die Herausforderung war, eine universelle Kombinationsmöglichkeit zu schaffen. Vor allem ein geringes Eigengewicht der Seilwinde ist nötig, um dies zu gewährleisten. Der oberösterreichische Seilwindenexperte entwickelte ein Modell, welches sich mit nahezu jeder Fällraupe kombinieren lässt. Abhängig vom Eigengewicht des Raupenfahrzeuges und des Öldrucks sowie -menge, lassen sich Zugleistungen zwischen 3,5 und 6,5 t erreichen. Maxwald bietet Lösungen für Seillängen bis zu 100 m bei einer Seilstärke von 10 mm an. Bei breiter Seiltrommel können sogar bis zu 160 m realisiert werden.

Raupe und Seilwinde sind unabhängig voneinander und können dadurch ebenso anderweitig eingesetzt werden. Dies erhöht die Auslastung der Geräte und lässt die Wirtschaftlichkeit steigen. Eine Scheibenbremse verhindert das Ausrollen des Seils.

Neu im Sortiment ist außerdem eine Kleinseilbahn, bestehend aus einem Laufwagen samt Hubrolle, oberen Stellapparat, Talstop, Trag- und Zugseil sowie diversem Zubehör. Die Kleinseilbahn kann mit jeder Maxwald-Seilwinde mit zusätzlich montierter Handbremse betrieben werden. Die Trassenlänge beträgt bei 1 t Nutzlast bis zu 350 m. Eine zusätzliche Ausrüstung mit einem hydraulischen Kippmast wird ebenfalls angeboten.