Bodensee-Oberschwaben-Submission

Eibe und Eiche zum selben Preis

Ein Artikel von Remo Bühler (für holzkurier.com bearbeitet) | 27.03.2023 - 14:38
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Revierleiter Norbert Schick und Timo Ewald, Leiter der Holzagentur Landkreis Biberach, vor dem teuersten Stamm der Bodensee-Oberschwaben-Submission 2023 (v. li.) © Kreisforstamt Biberach

Sowohl die Eibe als auch die Eiche wurden im Schnitt für 689 €/fm zugeschlagen. Noch höher war der Fichtenpreis. Dank eines für 1009 €/fm verkauften, wertgeästeten Fichtenabschnitts lag der Durchschnittspreis der Baumart bei 699 €/fm.

Der Eschenpreis lag bei 235 €/fm. Lärche wurde für 392 €/fm verkauft. Mit Douglasie wurden im Mittel 280 €/fm erlöst. Der Bergahornpreis betrug 279 €/fm. Walnuss wurde im Schnitt für 436 €/fm, Ulme für 235 €/fm und Kirsche für 209 €/fm zugeschlagen. Mit Zwetschge wurden 402 €/fm erlöst. Der Roteichenpreis lag bei 196 €/fm und jener für Spitzahorn bei 165 €/fm. Erle wurde für 129 €/fm und Wildbirne für 133 €/fm verkauft.

Verkauft wurden insgesamt 780 fm. Die Menge verteilte sich laut der Holzagentur des Landkreises Biberach auf 18 Baumarten. 39% entfielen auf Esche, 32% auf Eiche und 19% auf Lärche. Angeliefert wurden die Stämme von Waldbesitzern aus den Landkreisen Ravensburg und Biberach, dem Bodenseekreis, Südschwarzwald und aus Vorarlberg.