Leimholzpressen und Fertigungsstraßen des Familienunternehmens Kallesoe Machinery, Lem/DK, findet man weltweit und auch des Öfteren im Holzkurier. Diesmal lud man jedoch direkt in die Zentrale. „Lösungen inklusive Mechanisierung bilden für uns ebenso ein festes Standbein wie einzelne Maschinen“, stellt Inhaber und Geschäftsführer Bruno Kallesøe klar. Vor Aufträgen beider Kategorien könne sich der etablierte Hersteller kaum retten, was die gefüllten Produktionshallen bestätigen. „Das freut uns. Zeigt es schließlich, dass die Branche wieder investiert“, interpretiert Kallesøe. „Wir beobachten sowohl in Mitteleuropa als auch in Südamerika und den USA eine angenehme Dynamik.“
Das Vertrauen in Kallesoes Arbeit erklärt sich der Inhaber mit seinem wohlgepflegten Ruf von Zuverlässigkeit. Einmal hingestellt, läuft die Anlage. Schließlich wird jede Lieferung vor dem Versand ausgiebig getestet – sei es eine einzelne Presse oder eine Hochleistungslinie, wie sie in Kürze nach Brasilien verschifft wird. Das dortige Werk legt seinen Anforderungsfokus auf Flexibilität. Verschiedene Dimensionen sollen effizient und zuverlässig bearbeitet werden können, ohne an Qualität einzubüßen. „Qualität, Energieeffizienz und Geschwindigkeit bestimmen den weltweiten Markt“, weiß Kallesøe, der mit seinen Hochfrequenzanlagen diesen Nerv zu treffen scheint. Jede Presse und jede Produktionslinie werden sorgfältig auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden zugeschnitten. Anlagenaufbau und -ausstattung werden so konzipiert und gebaut, dass eine kompromisslose Lösung entsteht.
Fest verwurzelt
1969 gründete Herluf Kallesøe seinen Betrieb zur Fertigung luftautomatisierter Spezialmaschinen für die Holzbearbeitung. Heute führt die nächste Generation die Geschäfte mit 80 Mitarbeitern am selben Standort, der mit der Zeit kräftig gewachsen ist. „45 Jahre Branchenerfahrung machen Kallesoe Machinery zu einem zuverlässigen Partner, der Wert auf eine gründliche Planung legt, um seinen Kunden eine betriebssichere Lösung zu bieten“, schließt Kallesøe.