Stora Enso

5% Umsatzrückgang

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 29.10.2019 - 12:24

Stora Enso führt den Umsatzrückgang im 3. Quartal auf die geringen Schnittholzpreise sowie leicht gesunkene Lieferungen zurück. Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten ebenso um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Das operative EBIT hat um 21 Mio. € auf 27. Mio. € gegenüber dem Rekordergebnis von 2018 aufgrund geringer Preise abgenommen. Niedrigere Absatzmengen und höhere Abschreibungen aufgrund strategischer Investitionen wurden durch niedrige Holzkosten in Zentraleuropa ausgeglichen.

Die operative Kapitalrendite (ROOC) reduzierte sich im 3. Quartal aufgrund geringer Profitabilität von 31,6% 2018 auf 15, 8%. Ziel von Stora Enso ist eine Kapitalrendite höher als 20%.

Die von Stora Enso erzielte Verarbeitungskapazität in Finnland: Die Konsolidierung des Sägewerkes in Varkaus als Teil des Gewinnschutzprogrammes läuft planmäßig und das Sägewerk Kitee wird mit Ende 2019 endgültig schließen. Die Werke in Mitteleuropa laufen mit voller Auslastung.

In verschiedenen wegweisenden Projekten in Norwegen, Großbritannien und Australien konnte Stora Enso im 3. Quartal als BSP-/BSH- und Holzwerkstoff-Lieferant auftreten, so unter anderem als BSP- und BSH-Lieferant für ein Studentenwohnheim mit 290 Wohnungen in Telemark/NO oder die Hybridkonstruktion der Charterhouse School in London.