Im Juli gab UPM Communication Papers Pläne zur dauerhaften Schließung der Papierfabrik Plattling bekannt, um die Kapazität für grafische Papiere an die Kundennachfrage anzupassen. Der Beteiligungsprozess mit den Arbeitnehmervertretern sei nun abgeschlossen.
Die Produktion von grafischen Papieren wird voraussichtlich auf beiden Maschinen am 15. (PM 11) und 22. November (PM 1) eingestellt. Damit werde die jährliche Produktionskapazität für gestrichene und ungestrichene Publikationspapiere um 595.000 t in Europa verringert, heißt es.
Die Umsetzung der Pläne hat Auswirkungen auf 401 UPM-Mitarbeiter am Standort Plattling. „Gemeinsam mit dem Betriebsrat haben wir im fairen Dialog verantwortungsvolle Lösungen für unser Personal erarbeiten können. Somit können wir die Auswirkungen der Werksschließung auf unsere Belegschaft abmildern", sagt Geschäftsführer Gerhard Mayer.
