Man nehme: BSH, KVH, Maschinen, Holzbauteile und Zubehör samt den Herstellern und führe sie auf 24.000 m² Hallen sowie 4000 m² Freigelände zusammen und man erhält eine wichtige Messe für den Holzbau im deutschsprachigen Raum - die Holzbau & Ausbau ging vom 25. bis 28. April über die Bühne.Containerbau punktet. Als Alternative zu herkömmlichen Stahlrahmenbauten sieht man bei Induo, Korschenbroich/D, die Möglichkeit, eine Containerbauweise in Holz: Die Außenhaut ist ein Systemtragwerk aus form- und dimensionsstabilen verleimten Konstruktionshölzern, die hochfest mit Stahlecken verschraubt werden. „Unsere Container erfüllen die Vorschriften der neuen Energieeinsparverordnung”, so Induo-Geschäftsführer Albert Eichertz.
Da keine durchgehenden kalten Stahlflächen vorhanden sind, gibt es keine Gefahr zur Tauwasserbildung. Die Fassade wird mit Blechformteilen ausgeführt, somit sind alle Holzkonstruktionen gegen Bewitterung geschützt. Die Container können bis 12 m Länge und 4 m Breite hergestellt werden. Die Ausstattung erfolgt auf Kundenwunsch. Neben den Standard-Raumzellen werden auf Anfrage von Induo auch Objektcontainer produziert.Energiesparen beginnt beim Dach. Für Häuser aus Holz und in Mischbauweise eignet sich das Bausystem FrameWorks von Trus Joist, Planegg/ D. Durch hohe, schlanke TJI-Träger bleibt für die Wärmedämmung genug Platz. Bei einer Dachkonstruktion mit einer Dämmstärke von 240 mm erreicht man bei herkömmlichem Vollholz (80 mal 240 mm) einen U-Wert von 0,20 W/m²K, bei TJI-Trägern jedoch 0,164 W/m²K.
Die Träger ermöglichen große Spannweiten und damit eine flexiblere Raumaufteilung. TJI-Abmessungen: Höhe bis 406 mm, in Einzelfällen 610 mm, Länge bis 14,5 m. „Auf Sonderanfrage können wir aber auch größere Dimensionen liefern”, betont Dipl.-Ing. (FH) Christoph Weist.Vertrieb umgezogen. Der Kerto-Vertrieb wurde mit Anfang 2002 in das Service- und Logistikzentrum von Finnforest nach Bremen/D übersiedelt. „Diese Maßnahme entspricht dem Zentralisierungsgedanken des Unternehmens. Kürzere Entfernungen erlauben eine intensivere Bündelung der Unternehmenskommunikation”, so Roy-Ramon Scholz, Abteilungleiter der Kerto-Bausysteme. Insgesamt wird Finnforest Deutschland seinem Anspruch als Anbieter einer breiten Produktpalette gerecht.
„Bei OSB ist ein Aufwärtstrend erkennbar, der im März einen neuen Schub bekommen hat”, meint Produktmanager Reiner Kohlwey im Holzkurier-Gespräch. OSB wird sich verstärkt durchsetzen. Der Wunsch der Hersteller, höhere Preise zu erzielen, ist groß, vor allem, da die Leim- und Energiepreise aufgrund der Ölpreise gestiegen sind.
Im Mai wird ein Zuschnittzentrum in Bremen in Betrieb gehen. Vorrangig sind dort die CNC- sowie die Kantenbearbeitung der Platten geplant. „Wir werden den Vertrieb der Tischlerplatten aus dem Werk Rumänien verstärken, auch Thermowood wird für uns immer interessanter”, so Kohlwey.Neue Holzfaser-Dämmplatte. Den Prototyp der neu entwickelten Agepan Holzfaser-Dämmplatte in 60 mm Stärke präsentierte Glunz, Nettgau/D, auf der Holzbau und Ausbau. Die leichte Matte wurde im Trockenverfahren am Standort Meppen/D entwickelt und nach DIN 68755-1 zertifiziert. Auf der Messe wurden 4 Anwendungen vorgestellt:
- durchtrittsichere Aufsparrendämmung
- äußere Beplankung bei hinterlüfteten Fassaden
- druckfester Wärmedämmstoff für Trockenestrichaufbauten
- Alternative zu eingeführten druckfesten Dämmstoffen
Im Mai wird ein Zuschnittzentrum in Bremen in Betrieb gehen. Vorrangig sind dort die CNC- sowie die Kantenbearbeitung der Platten geplant. „Wir werden den Vertrieb der Tischlerplatten aus dem Werk Rumänien verstärken, auch Thermowood wird für uns immer interessanter”, so Kohlwey.Neue Holzfaser-Dämmplatte. Den Prototyp der neu entwickelten Agepan Holzfaser-Dämmplatte in 60 mm Stärke präsentierte Glunz, Nettgau/D, auf der Holzbau und Ausbau. Die leichte Matte wurde im Trockenverfahren am Standort Meppen/D entwickelt und nach DIN 68755-1 zertifiziert. Auf der Messe wurden 4 Anwendungen vorgestellt:
- durchtrittsichere Aufsparrendämmung
- äußere Beplankung bei hinterlüfteten Fassaden
- druckfester Wärmedämmstoff für Trockenestrichaufbauten
- Alternative zu eingeführten druckfesten Dämmstoffen
Die Agepan Holzfaser-Dämmplatte wird zunächst in einer Plattenstärke von 60 mm produziert, ist PMDI-verleimt und dadurch formaldehydfrei sowie feuchterobust. Sie weist im Gegensatz zu herkömmlichen Holzfaser-Dämmplatten wesentliche Verbesserungen auf: Die Platte kann ein definiertes Rohdichteprofil aufweisen. Sie ist mit höher verdichteten Deckschichten über einer weichen Mittelschicht ausgestattet, was Vorteile bei Befestigung und Handling bringt.
Durch Hydrophobierung ist die neue Agepan auch für Außenwände und Dächer geeignet. Beim Einsatz zur äußeren Beplankung von hinterlüfteten Fassaden minimiert sie Wärmebrücken und lässt sich mit Schrauben und Klammern befestigen.Bauaufsichtliche Zulassung. Das ökologische Wärmedämmverbundsystem Thermowall von Gutex, Waldshut-Tiengen/D, hat die bauaufsichtliche Zulassung erhalten.
Durch Hydrophobierung ist die neue Agepan auch für Außenwände und Dächer geeignet. Beim Einsatz zur äußeren Beplankung von hinterlüfteten Fassaden minimiert sie Wärmebrücken und lässt sich mit Schrauben und Klammern befestigen.Bauaufsichtliche Zulassung. Das ökologische Wärmedämmverbundsystem Thermowall von Gutex, Waldshut-Tiengen/D, hat die bauaufsichtliche Zulassung erhalten.
Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen ist die Gutex Thermowall dampfdiffusionsoffen und gegen unplanmäßigen Wassereintrag unempfindlicher. Sie kann bis zu 20% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne die Dämmeigenschaft einzubüßen. Ein positiver Aspekt der Verbindung von Holzfaserplatten und mineralischem Putz ist der sommerliche Wärmeschutz.
Geringe Wärmeleitfähigkeit (WLG 040) sowie eine hohe Wärmespeicherkapazität von 2100 J/kgK zeichnen die Putzträgerplatte aus. Die vernetzte Faserstruktur sowie hohe Festigkeit der Trägerplatte mit dem mineralischen Putz sorge für eine hohe Widerstandskraft, etwa gegen Stoßbelastung.
Das Familienunternehmen feiert heuer das 70-jährige Firmenjubiläum. Aktuell erwirtschaften 70 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 15 Mio. € bei einem Produktionsvolumen von 20.000 t.Dämmung aus Österreich. Auf 2 Schwerpunkte will sich Isocell, Neumarkt, spezialisieren: Besonders mit den Luftdichtungssystemen wie Schalungsbahnen, Dampfbremsen, Winddichtung sowie Dichtsystemen will man am deutschen Markt punkten. Nach der Renovierung des Neumarkter Bürogebäudes entsteht jetzt daneben eine neue Lagerhalle.
Geringe Wärmeleitfähigkeit (WLG 040) sowie eine hohe Wärmespeicherkapazität von 2100 J/kgK zeichnen die Putzträgerplatte aus. Die vernetzte Faserstruktur sowie hohe Festigkeit der Trägerplatte mit dem mineralischen Putz sorge für eine hohe Widerstandskraft, etwa gegen Stoßbelastung.
Das Familienunternehmen feiert heuer das 70-jährige Firmenjubiläum. Aktuell erwirtschaften 70 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 15 Mio. € bei einem Produktionsvolumen von 20.000 t.Dämmung aus Österreich. Auf 2 Schwerpunkte will sich Isocell, Neumarkt, spezialisieren: Besonders mit den Luftdichtungssystemen wie Schalungsbahnen, Dampfbremsen, Winddichtung sowie Dichtsystemen will man am deutschen Markt punkten. Nach der Renovierung des Neumarkter Bürogebäudes entsteht jetzt daneben eine neue Lagerhalle.
Dämmung aus Österreich: die Neumarkter liefern sowohl Luftdichtungssysteme als auch Zellulosedämmung © Nöstler
Der Zuganker besteht aus einem U-förmigen Auflagerschuh aus einem 4 mm starken Stahlblech zur Verankerung in der Betondecke sowie einem 2 mm dicken Lochblech, das mit der aufgehenden Holzkonstruktion verbunden wird. Das Blech kann im Werk bündig mit der Vorderkante der Holzständer eingebaut werden. Wandelemente lassen sich so einfach verladen und auf die Baustelle transportieren - ohne überstehende Zugankerteile.
Zwischen U-Profil und Blech werden zur Kraftübertragung Bohrschrauben eingesetzt. Zur Aussteifung der Lasteinleitungsstelle des Dübels, M12 oder M16, verwendet man eine 4-eckige Unterlegscheibe. Die Konstruktion ist für eine maximal zulässige Kraft von 9 kN ausgelegt.