Der Fahrplan für den oft angekündigten Holz-Aussichtsturm auf dem Kärntner Pyramidenkogel scheint nun endlich fixiert zu sein. Die Eckdaten: Im Juni 2013 soll der 100 m hohe Holzturm eingeweiht werden. Innen ist eine 120 m lange Rutsche vorgesehen, die auf 50 m Höhe beginnt. Die Planungen für die Ausschreibung sind in der Abschlussphase, bestätigt Arch. Markus Klaura gegenüber dem Holzkurier. Mitte Juli wird das Projekt EU-weit angeboten. Ende August fällt die Entscheidung für das ausführende Unternehmen. Im Herbst beginnt der Bau. Noch im laufenden Jahr wird der bestehende 54 m hohe Beton-Aussichtsturm gesprengt. Ein Besucherzentrum und die Fundamente für den neuen Turm sollen ebenfalls heuer in Angriff genommen werden. Im Winter ist die Produktion der geschwungenen Leimbinder geplant.
Das 65 m hohe Korbtragwerk besteht aus 500 m3 Lärchen-BSH. Die Binder werden auf drei Segmente aufgeteilt und mit Längsstößen verbunden. Wenn das Wetter mitspielt, sollte der Turmbau zu Keutschach im März beginnen und pünktlich zur Sommersaison abgeschlossen sein. Auf den 1966 bis 1968 errichteten Betonturm kamen zuletzt über 100.000 Besucher pro Jahr. „Nach Eröffnung des neuen Holzturms wird mit 150.000 Besuchern gerechnet, spezifiziert Arch. Dietmar Kaden.
Die höchste Besucherplattform wird sich 70,5 m über dem 851 m hohen Pyramidenkogel befinden. Ein multifunktionaler Raum (Skybox) liegt auf 58 m, die höchste Technikplattform auf 80 m. Ganze 100 m wird die Turmspitze in die Kärntner Bergluft ragen. Bis zu 500 Personen sollen das Bauwerk gleichzeitig besteigen können. Die Gesamtkosten sind mit 8 Mio. € veranschlagt, ursprünglich waren 10 Mio. € für den Turmbau geschätzt. Rund 6 Mio. € wird das Land Kärnten aufbringen, erfuhr man am 27. Juni bei einer Pressekonferenz der Landesräte Achill Rumpold und Harald Dobernig. Die Gemeinde Keutschach wird sich mit kreditfinanzierten 2 Mio. € beteiligen.
Bauherr ist die Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH und Co. KG, die zu 51 % der Kärntner Tourismusholding (eine 100 %-Tochter des Landes Kärnten) und zu 49 % der Gemeinde Keutschach gehört. Als Geschäftsführer der Errichtungsgesellschaft wurde vom Land Kärnten Friedrich Morri nominiert. Entworfen hat den Holzturm das Architekturbüro Klaura, Kaden + Partner, Klagenfurt. Für die Statik zeichnet das Büro Lackner & Raml, Villach, verantwortlich.
Das 65 m hohe Korbtragwerk besteht aus 500 m3 Lärchen-BSH. Die Binder werden auf drei Segmente aufgeteilt und mit Längsstößen verbunden. Wenn das Wetter mitspielt, sollte der Turmbau zu Keutschach im März beginnen und pünktlich zur Sommersaison abgeschlossen sein. Auf den 1966 bis 1968 errichteten Betonturm kamen zuletzt über 100.000 Besucher pro Jahr. „Nach Eröffnung des neuen Holzturms wird mit 150.000 Besuchern gerechnet, spezifiziert Arch. Dietmar Kaden.
Die höchste Besucherplattform wird sich 70,5 m über dem 851 m hohen Pyramidenkogel befinden. Ein multifunktionaler Raum (Skybox) liegt auf 58 m, die höchste Technikplattform auf 80 m. Ganze 100 m wird die Turmspitze in die Kärntner Bergluft ragen. Bis zu 500 Personen sollen das Bauwerk gleichzeitig besteigen können. Die Gesamtkosten sind mit 8 Mio. € veranschlagt, ursprünglich waren 10 Mio. € für den Turmbau geschätzt. Rund 6 Mio. € wird das Land Kärnten aufbringen, erfuhr man am 27. Juni bei einer Pressekonferenz der Landesräte Achill Rumpold und Harald Dobernig. Die Gemeinde Keutschach wird sich mit kreditfinanzierten 2 Mio. € beteiligen.
Bauherr ist die Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH und Co. KG, die zu 51 % der Kärntner Tourismusholding (eine 100 %-Tochter des Landes Kärnten) und zu 49 % der Gemeinde Keutschach gehört. Als Geschäftsführer der Errichtungsgesellschaft wurde vom Land Kärnten Friedrich Morri nominiert. Entworfen hat den Holzturm das Architekturbüro Klaura, Kaden + Partner, Klagenfurt. Für die Statik zeichnet das Büro Lackner & Raml, Villach, verantwortlich.