Der Gewinn vor Zinsen und Steuern reduzierte sich von 65,2 Mio. € 2022 um 53% auf 30,4 Mio. € im Vorjahr. Das sinkende Ergebnis ist Steico zufolge der europaweit schwächelnden Baukonjunktur sowie den zu Vorjahresbeginn überproportional hohen Lagerbeständen bei Händlern und Verarbeitern zuzuschreiben. Der verschärfte Wettbewerb im Markt der Holzfaserdämmstoffe belastete laut Steico zudem die Absatzpreise.
Für das heurige Jahr rechnet der Holzwerkstoff-Hersteller mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einer EBIT-Quote zwischen 9% und 11% (im Verhältnis zur Gesamtleistung). Im Vorjahr betrug diese im Verhältnis zur Gesamtleistung 8,5%.
Keine Veränderung meldete Steico bei der Eigenkapitalquote (53,3%).
