Martin Karner, Josef Stoppacher, Daniel Posch, Wilfried Weitzer, Georg Posch (v. li) © Thomas Klaminger/Weitzer Parkett
Mit dem neuesten Mitglied der Weitzer Group, der Weitzer Posch GmbH, sei ein weiterer Schritt zur Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Parkettproduktion getan, informiert das Unternehmen. Josef Stoppacher, Geschäftsführer der Weitzer Group, nimmt die allseits bekannten Turbulenzen der vergangenen Monate am Fichtenmarkt zum Anlass, die Versorgungssicherheit mit diesem wichtigen Rohstoff für die Parkettproduktion deutlich zu erhöhen.
Die Stärkung der regionalen Verbindungen war dem Familienunternehmen Weitzer ein besonderes Anliegen. Am Standort Kaindorf werden von 30 Mitarbeitern jährlich über 50.000 fm Rundholz eingeschnitten. Die Geschäftsführung des Sägewerks Weitzer Posch obliegt Daniel und Georg Posch. „Die Rohstoffversorgung wird großteils über unsere guten Kontakte zu den steirischen Forstbetrieben direkt aus der Region erfolgen“, betont Martin Karner, Geschäftsführer der Weitzer Group, und führt weiter aus: „Mit dem Traditionsbetrieb inmitten unserer Heimat versorgen wir unsere Produktionsstandorte in Weiz und Güssing ab 1. Januar 2022 mit einer Eigenversorgungsquote mit heimischer Fichte von über 50%.“ Weitzer Parkett wird der größte Kunde von Weitzer Posch sein. Die restliche Menge soll am freien Markt verkauft werden.
Somit entwickle sich die Weitzer Group mit einem Einkaufsvolumen von jährlich über 70.000 fm Weich- und Hartholz zu einem bedeutenden Partner der südostösterreichischen Forstindustrie, heißt es.
Das unternehmensweite Wachstum geht einher mit einem Bedarf an Arbeitskräften. So sucht die Weitzer Group 30 Mitarbeiter in den unterschiedlichen Bereichen an den Standorten Güssing, Kaindorf und Weiz.
