Die Maßnahmenplanung reicht dabei von der Flächenerfassung mittels eines mobilen GIS im Gelände und per GPS über die Planung von Holzerntemaßnahmen mit Mengenanfallskalkulation bis zur Ermittlung von Saat- und Pflanzgutbedarf sowie Erstellung von Pflegearbeitsschritten.
Mit dem Waldwerkzeug ist es möglich, OpenStreetMap-, NavLog- oder eigenes Kartenmaterial zu hinterlegen, forstliche Themen (wie Flächen, Abteilungsgrenzen und wichtige Punkte) einzupflegen, Flächen und Linien zu vermessen und Koordinaten von Punkten zu ermitteln. Aufgrund der Datenbasis können Karten zusammengestellt und digital sowie analog ausgegeben werden.
Während der Holzernte lassen sich Polterkoordinaten mit GPS erfassen, Polterpositionen auf der Karte setzen und Holzmengen mit den gängigen Kubaturverfahren erfassen. Die erhobenen Daten werden zeitnah mittels GSM mit dem Server synchronisiert.
Ein Dispositionswerkzeug erlaubt es, Polter aus dem ERP-System zu übernehmen, diese nach verschiedenen Kriterien, wie den unterschiedlichen Sortimenten, zu selektieren oder Übersichts- und Detailkarten für die Abfuhr zu erzeugen.