„Wir beobachten aber auch, dass einige Kundensegmente, wie das Handwerk, die Sägeindustrie und Weiterverarbeiter im baunahen Bereich, in Zeiten der Coronakrise nach wie vor investieren“, sagt VDMA-Vorsitzender Pekka Paasivaara auf der virtuell durchgeführten Mitgliederversammlung am 6. November.
Im laufenden Jahr erwartet der VDMA ein Produktionsminus von 15%. Für 2021 geht man von einer leichten Erholung mit einem Plus von 3% aus.
Der Exportwert der deutschen Holzbearbeitungsmaschinen-Hersteller verringerte sich von Januar bis August gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% auf 1,3 Mrd. €. Unter den Top 10-Exportdestinationen legten nur Österreich, Brasilien und Litauen zu. Bei den beiden Letztgenannten macht man Lieferungen einzelner Großanlagen für den Zuwachs verantwortlich. Überdurchschnittlich verloren haben die zwei wichtigsten Einzelmärkte, China (–18%) und die USA (–42%). Die deutschen Importe gingen in den ersten acht Monaten um 7% auf 360 Mio. € zurück.
