Mebor

Besäum- und Nachschnitttechnik …

Ein Artikel von Martina Nöstler (für holzkurier.com bearbeitet) | 27.10.2023 - 10:51

Mebor aus dem slowenischen Železniki entwickelte sich in den vergangenen Jahren in hohem Tempo weiter zu einem Sägewerkskomplettanbieter mit einer sehr umfassenden Produktpalette. Neben den bekannten und bewährten horizontalen sowie vertikalen Blockbandsägen werden immer mehr „ganze Sägewerke“, komplett von Mebor hinsichtlich der Kundenanforderungen projektiert, geliefert und in Betrieb genommen. Dabei spielen auch Besäum- und Nachschnittmaschinen eine wesentliche Rolle.

Neu- oder Umbau

„Diese werden natürlich auch in bestehende Sägewerkskonzepte geplant, wo es darum geht, nicht mehr dem Stand der Technik oder den gestiegenen Anforderungen entsprechende Maschinen zu ersetzen“, betont Peter Maurer, Mebor-Vertreter für Österreich.

Mebor bietet dabei seinen Kunden eine ganze Reihe an Maschinen. Diese reicht vom einfachen, aber robusten Besäumer VR 800 (mit bis zu drei verfahrbaren Sägeköpfen und einer Lattenbuchse) über „Mittelklasse“-Maschinen, wie dem VR 900 S und VR 1300 S mit jeweils servohydraulischer Verstellung der Sägeköpfe, bis hin zu automatisch arbeitenden Maschinen. Letztere lassen sich in Kombination mit 3D-Scannern und einer eigens entwickelten Steuerung mannlos betreiben. Auf das Besäumen mit Hochgeschwindigkeit sind die Produktreihen VRA mit zwei bis vier Kreissägen sowie FRC und FRA mit zwei Spanern und bis zu drei Kreissägen ausgelegt. „Vollautomatische Einzugsysteme mit Vereinzelung, Zentrierung und Scannern sind hier Standard“, verdeutlicht Maurer. Die Verstellung der Kreissäge- und Spanerköpfe erfolgt sehr schnell über bürstenlose Motoren.

Auf dem Nachschnittsektor bietet Mebor einfache, einwellige Maschinen für den Nachschnitt bis 160 mm und zweiwellige Maschinen für Durchlasshöhen bis 280 mm an. Automatische Einzugs-, Positionierungs- und Zentriersysteme inklusive der Vermessung der Schnittware sind bei diesen Anlagen möglich.

Nur ein Ansprechpartner

„Wesentlich ist, dass Mebor neben den einzelnen Maschinen auch die komplette Mechanisierung beziehungsweise Automatisierung entwickelt, liefert, montiert und in Betrieb nimmt“, bekräftigt Maurer und führt weiter aus: „Der Kunde hat einen einzigen Ansprechpartner – beziehungsweise ein Unternehmen –, welcher sein Projekt verwirklicht. Damit wird auch die Umsetzung von komplexeren Projekten wesentlich erleichtert.“