„Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, die Sägewerke von Karl Hedin zu erwerben, die eine hervorragende Ergänzung zu unseren zwölf bestehenden Sägewerken darstellen“, betont Måns Johansson, CEO von Vida, seine Kaufentscheidung. „Karl Hedin hat diese Sägewerke gut geführt, und wir sehen eine großartige Arbeitskultur, die wir gerne bewahren möchten.“
Die drei Sägewerke produzieren etwa 550.000 m³/J. Damit verfügt Vida über eine jährliche Gesamtproduktionskapazität von 3,35 Mio. m³. Das macht das Unternehmen zur drittgrößten Sägewerksgruppe in Europa. Größer sind nur Binderholz und Stora Enso.
Bei Vida ist man überzeugt, dass die neue Größe und die Spezialisierung der Sägewerke das Angebot auf dem globalen Markt verbessern und die Position als führender Anbieter von Schnittholz stärken werden. Zudem soll die Übernahme die Präsenz in Mittelschweden ausbauen, was Vorteile beim Holzeinkauf bringt.
„Wir freuen uns, mit Vida einen neuen langfristigen Eigentümer gefunden zu haben“, sagte Karl Hedin, Mehrheitseigentümer von AB Karl Hedin. „Deren Unternehmenskultur ähnelt der unseren, mit einem Schwerpunkt auf Unternehmertum und Entwicklung. Gemeinsam können unsere Unternehmen die Stärken und einzigartigen Kompetenzen des jeweils anderen nutzen und weiterhin eine wichtige Rolle in der Branche spielen.“
AB Karl Hedin wird weiterhin unter seinem derzeitigen Namen und seiner Marke tätig sein, mit Fredrik Marnefeldt als CEO. Die Übertragung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden.
Bereits zu Jahresbeginn wurde bekannt, dass AB Karl Hedin einen Käufer für die Sägewerkssparte sucht.