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Ausschnitt Landkarte Laubholzsägewerke Deutschland und Österreich © Holzkurier

DEUTSCHLAND/ÖSTERREICH

Die größten Laubholzproduzenten

Update 2022/2023

In Deutschland wurden 2022 insgesamt 1,63 Mio. fm Laubholz eingeschnitten. Mit 840.000 fm/J bleibt Pollmeier Massivholz der mit Abstand größte Laubholzverarbeiter Deutschlands 2022. An den drei Standorten Aschaffenburg, Creuzburg und Malchow verarbeitet das Unternehmen mehr als die Hälfte des deutschen Gesamteinschnitts. Größter Produzent von Laubschnittholz nach Pollmeier ist in Deutschland das Holzwerk Obermeier in Schwindegg mit einem Einschnitt von 100.000 fm/J.

In Österreich wurden 2022 283.000 fm Laubholz eingeschnitten. Der größte Produzent ist dabei Abalon Hardwood, Heiligenkreuz, mit einem Einschnitt von 55.000 fm/J.

Mehr lesen: Laubholzsägewerke reduzieren heuer Einschnitt

Im Datacube können Sie die Produktionsstandorte seit 2007 wachsen sehen.

Anleitung: Die Kreisgröße symbolisiert den Ausstoß der einzelnen Standorte (gemäß Holzkurier-Erhebungen). Beim Klick auf einen Kreis erscheint unter der interaktiven Karte die Anschrift des gewählten Unternehmens.

1 fm = das Unternehmen hat keine Angabe gemacht

Update 2021/2022

Die Einschnitte der Laubholzsägewerke in Deutschland, die ihre Mengen bekannt gaben, beliefen sich 2021 auf knapp 1,62 Mio. fm. Im Vergleich zu 2020 – damals meldeten die Unternehmen einen Einschnitt von 1,58 Mio. fm – ist die Menge um 2,3 % gestiegen. Das mit Abstand größte Laubholzsägewerk in Deutschland und Österreich ist Pollmeier Massivholz. An den drei Standorten Aschaffenburg, Creuzburg und Malchow meldet das Unternehmen 2021 einen Einschnitt von 840.000 fm. Damit schneidet Pollmeier Massivholz die Hälfte des in Deutschland gemeldeten Laubholzeinschnitts. Das zweitgrößte Laubholzsägewerk in Deutschland ist Franz Obermeier in Schwindegg (2021: 100.000 fm), gefolgt von Abalon in Schwalmstadt (2021: 80.000 fm). 

Von denjenigen Unternehmen, die ihre Zahlen bekannt gaben (inklusive Holzkurier-Schätzung), gibt es in Deutschland insgesamt 17 Betriebe, die im vergangenen Jahr 20.000 fm und mehr geschnitten haben. Diese kamen 2021 auf eine Menge von knapp 1,38 Mio. fm.

2022 soll der Einschnitt in Deutschland am Niveau des vergangenen Jahres bleiben. Die Unternehmen meldeten eine Planmenge von fast 1,62 Mio. fm.

In Österreich betrug der Laubholzeinschnitt 2021 295.500 fm, geht aus den gemeldeten Zahlen hervor. Gegenüber 2020 (282.300 fm) erhöhte sich der Einschnitt um 4,7 %. Abalon Hardwood ist mit 70.000 fm der größte Laubholzsäger in Österreich, gefolgt von EPH, Frauental, mit 40.000 fm. Den dritten Platz mit jeweils 20.000 fm teilen sich Wibeba in Wieselburg und Meister-Laubholz in Riegersburg. Diese vier Unternehmen kamen im vergangenen Jahr auf einen Einschnitt von 150.000 fm und damit auf 50 % der insgesamt in Österreich gemeldeten Menge. 2022 soll der Einschnitt der Laubholzsägewerke in Österreich mit 296.000 fm ebenfalls – wie in Deutschland – stabil bleiben.

Update 2020/2021

Die Einschnitte der Laubholzsägewerke in Deutschland, die ihre Mengen bekannt gaben, beliefen sich 2020 auf knapp 1,578 Mio. fm. Pollmeier Massivholz ist das mit Abstand größte Unternehmen: In Aschaffenburg und Creuzburg betrug der Einschnitt 2020 jeweils 325.000 fm, in Malchow 140.000 fm. Insgesamt meldet Pollmeier damit eine Menge von 790.000 fm und schneidet genau die Hälfte des gesamten in Deutschland gemeldeten Laubholzeinschnitts. Die zwei nächstgrößten deutschen Laubholzsägewerke sind Franz Obermeier in Schwindegg mit 100.000 fm sowie Abalon Hardwood in Schwalmstadt mit 80.000 fm im vergangenen Jahr. 

In Österreich betrug der Laubholzeinschnitt 2020 282.300 fm, geht aus den gemeldeten Zahlen hervor. Abalon Hardwood ist mit 70.000 fm der größte Laubholzsäger in Österreich, gefolgt von EPH, Frauental, mit 35.000 fm (basierend auf dem Einschnitt 2020). Den Platz 3 der größten Laubholzsägewerke in Österreich teilen sich Frey-Amon in Hetzmannsdorf, Wibeba in Wieselburg und Wimmer Holz in Kuchl mit jeweils 17.000 fm/J. 

Mehr lesen: Laubholzeinschnitt blieb in Deutschland und Österreich stabil